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106 Kameraden absolvierten “Heißausbildung”

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Ver­gan­ge­nes Wochen­en­de ver­an­stal­te­te die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Eben­see eine Heiß­aus­bil­dung mit­tels Brand­con­tai­ner. Nach wochen­lan­gen Vor­be­rei­tungs­ar­bei­ten in Zusam­men­ar­beit mit Fire­figh­t­ing – Fire & Res­cue Trai­ning konn­ten 106 Kame­ra­den von 21 Feu­er­weh­ren aus dem Bezirk Gmun­den die Aus­bil­dung absolvieren.

Das vier­stün­di­ge Trai­ning beinhal­te­te eine theo­re­ti­sche Ein­füh­rung, wo das Gefah­ren erken­nen, tak­ti­sche Belüf­tung, Brand­be­kämp­fung und die Rauch­durch­zün­dung bespro­chen wurden.

Im Pra­xis­teil konn­te unter ande­rem geübt wer­den: Flas­ho­ver in meh­re­ren Durch­gän­gen, Brand­ver­lauf in geschlos­se­nen Räu­men, Flas­ho­ver Back­draft Erken­nung und 3D Löschtechniken.

Das Trai­ning fand in einem mehr­räu­mi­gen Con­tai­ner statt. Die­ser besteht aus einer hit­ze­fes­ten, holz­be­feu­er­ten Brand­kam­mer und einem fle­xi­bel ein­setz­ba­ren Übungs­raum. Der Brand­con­tai­ner dient zur Vor­be­rei­tung und Aus­bil­dung der Feu­er­wehr­leu­te für einen Innen­an­griff. Die Teil­neh­mer wer­den wäh­rend dem Trai­ning mit Hit­ze sowie vor allem dem Lesen des Brand­rau­ches kon­fron­tiert. Meh­re­re Übungs­durch­gän­ge mit ver­schie­de­nen Auf­ga­ben­stel­lun­gen wur­den von jedem Trupp durch­ge­führt. Die­se Art des Trai­nings ist die rea­li­täts­na­hes­te, beüb­ba­re Mög­lich­keit, sich auf den Ernst­fall vorzubereiten.

Ein beson­de­rer Dank ergeht den Hel­fern und Mit­wir­ken­den der Aus­bil­dung, Fire­figh­t­ing – Fire & Res­cue Trai­ning, der FF-Bad Goi­sern, Markt­ge­mein­de Eben­see, Wolfs­gru­ber Trans­por­te und der Alpen­salz Ges.m.b.h. ohne deren wäre eine Aus­bil­dung in die­sem Aus­maß nicht mög­lich gewesen.

Fotos © Alex­an­der Dänn­hardt / FF-Ebensee

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