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Kaniak: FPÖ klar gegen Cannabis-Liberalisierung nach deutschem Vorbild

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In Deutsch­land soll künf­tig der Eigen­an­bau von drei Pflan­zen und 25 Gramm Can­na­bis erlaubt und damit straf­frei sein.

Das ist für uns Frei­heit­li­che mit Sicher­heit kein Weg. Can­na­bis kann wie vie­le Dro­gen abhän­gig machen und schwe­re psy­chi­sche Stö­run­gen aus­lö­sen. Seit Mona­ten dis­ku­tie­ren wir die stark gestie­ge­nen psy­chi­schen Pro­ble­me unse­rer Kin­der und Jugend, eine Lega­li­sie­rung des Sucht­gif­tes mit genau die­sen Fol­gen ist somit ein fal­sches Zeichen! 

Des­halb ist eine Auf­wei­chung des Sucht­mit­tel­ge­set­zes abseits des Ein­sat­zes von can­na­bis­häl­ti­gen Arz­nei­mit­teln durch einen Arzt strikt abzu­leh­nen“, so der frei­heit­li­che Gesund­heits­spre­cher und Vor­sit­zen­de des par­la­men­ta­ri­schen Gesund­heits­aus­schus­ses, Bezirks­par­tei­ob­mann NAbg. Mag. Ger­hard Kani­ak aus Schörfling.

Die Wir­kung im über­wach­ten medi­zi­ni­schen Ein­satz sei gera­de bei MS‑, Schmerz- und Krebs­pa­ti­en­ten unbe­strit­ten, bedür­fe aber einer spe­zi­fi­schen Ana­mne­se und Beur­tei­lung durch einen Arzt.

Das, was hier mit die­ser Lega­li­sie­rung ver­folgt wird, ist jedoch ein­zig ein poli­ti­sches Kal­kül, um die Straf­tat des Dro­gen­be­sit­zes zu lega­li­sie­ren. Auf die­se ‚lega­li­ze it‘-Politik und Gefähr­dung der Gesund­heit von Jugend­li­chen und Erwach­se­nen kön­nen wir ger­ne ver­zich­ten!“, beton­te Kaniak.

Foto: FPÖ

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4 Kommentare

      • Weder noch.
        Aber weil das The­ma Imp­fung gefal­len ist: jetzt ist man wie­der für staat­li­che Ein­schrän­kung und gegen Selbstbestimmung.

        • klar, dann ent­fer­nen wir doch auch gleich die stvo. oder das stgb. ist ja auch alles eine einschränkung
          leu­te gibts…