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Geldwechselbetrug in Unterach

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Betrü­ger haben am Mon­tag die Gut­mü­tig­keit eines Auto­fah­rers aus­ge­nutzt. Wegen einer ver­meint­li­chen Auto­pan­ne, erzähl­ten die Rumä­nen dem Mann, Bar­geld zu benö­ti­gen. Die­ser wech­sel­te gut­gläu­big die aus­län­di­schen Schei­ne in Euro­bank­no­ten. Dass das gewech­sel­te Geld wert­los ist, bemerk­te er lei­der erst später.

Ein 35-jäh­ri­ger Mann aus dem Bezirk Vöck­la­bruck war am 21. August 2023 gegen 17 Uhr mit sei­nem Pkw im Orts­ge­biet von Unter­ach unter­wegs. Bei einer Bus­hal­te­stel­le wur­de er von einem Pär­chen mit rumä­ni­schem Fahr­zeug ange­hal­ten. Die­se gaben vor eine Pan­ne zu haben und drin­gend Bar­geld zu benö­ti­gen. Eine Bank wür­den sie nicht mehr auf­su­chen kön­nen. Sie wür­den rumä­ni­sche Lei in Euro wechseln.

Euro in wert­lo­se Geld­schei­ne gewechselt

Der 35-Jäh­ri­ge ließ sich folg­lich über­re­den und fuhr gemein­sam mit den zwei Per­so­nen zu einer Bank. Dort behob der Mann meh­re­re Hun­dert Euro und tausch­te die­se gegen Lei. Eini­ge Zeit spä­ter wur­de der 35-Jäh­ri­ge stut­zig und such­te im Inter­net nach den Sicher­heits­merk­ma­len. Dabei merk­te er, dass die Schei­ne, wel­che er bekom­men habe, seit 2006 nicht mehr gül­tig sei­en und somit wert­los sind. Die Erhe­bun­gen laufen.

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