„Jeder Euro, der heimischen Patienten abverlangt wird, während ‚Sozialtouristen‘ weiter durchgefüttert werden, ist ein Schlag ins Gesicht der Leistungs- und Beitragszahler!“
Wien/Schörfling — Die Erhöhung der Servicegebühr für die E‑Card auf 25 Euro jährlich stößt bei FPÖ-Gesundheitssprecher NAbg. Gerhard Kaniak auf deutliche Kritik: „Die Regierung greift den Österreichern beim Arztbesuch ins Börserl – das ist nicht sparsam, sondern unsozial.
Während Asylanten und Ukrainer weder Rezeptgebühr noch E‑Card-Gebühr entrichten müssen, bittet die Verlierer-Ampel die heimischen Familien und Pensionisten zur Kasse.“
Pensionisten hätten bis dato den jährlichen Pauschalbetrag für die Gesundheitskarte nicht zahlen müssen. Der von der Regierung vorgestellte Budgetentwurf sehe dies jedoch vor.
„Für viele Menschen ist der Arztbesuch ohnehin schon mit Hürden verbunden – sei es wegen langer Wartzeiten, weiten Anreisewegen oder fehlenden Kassenärzten.
Die Erhöhung der Gebühren trifft jetzt vor allem jene, die eine Entlastung verdient hätten“, erklärte Kaniak.
„Die Gesundheitsversorgung darf kein Spielball für budgetäre Verzweiflungstaten sein. Jeder Euro, der den heimischen Patienten abverlangt wird, während ‚Sozialtouristen‘ weiterhin durchgefüttert werden, ist ein Schlag ins Gesicht der Leistungs- und Beitragszahler.
Die FPÖ wird diesem unsozialen Angriff auf die Bevölkerung entschieden entgegentreten“, sagte Kaniak abschließend.