Eine Weide für Bienen in Steyrermühl

LAA­KIR­CHEN. Als Bie­nen­freund­li­che Gemein­de setzt Laa­kir­chen immer wie­der Maß­nah­men für die nütz­li­chen Insek­ten. Bei einer Wie­­deraufforstung in Stey­rer­mühl wur­de nun eine Bie­nen­wei­de eingerichtet.

Im Hang­be­reich hin­ter dem Kin­der­spiel­platz Stey­rer­mühl, par­al­lel zur Brunn­tal­stra­ße, muss­ten eini­ge Bäu­me gefällt wer­den. Bei der Wie­der­auf­fors­tung setz­te man auf Anre­gung des Bie­nen­be­auf­trag­ten Hein­rich Metz und des Kli­ma­bünd­nis-Arbeits­kreis­lei­ters Harald Fors­ten­point­ner ver­stärkt auf Fut­ter­pflan­zen für Bie­nen. Der natür­lich nach­wach­sen­de Baum­be­stand wur­de daher um 50 Wei­den­pflan­zen ergänzt, die den nütz­li­chen Insek­ten viel Nek­tar und Pol­len bieten.

Unter ande­rem wach­sen auf die­ser Bie­nen­wei­de nun Drachen‑, Palm- und Kor­ken­zie­her­wei­den. Die­se Aus­wahl ver­schie­de­ner Arten bringt für die Bie­nen einen zusätz­li­chen Vor­teil, denn durch die unter­schied­li­chen Blüh­zei­ten kön­nen die Bie­nen das Ange­bot an Nek­tar und Pol­len über einen län­ge­ren Zeit­raum nutzen.

Bür­ger­meis­ter Ing. Fritz Feicht­in­ger betont die Bedeu­tung der flei­ßi­gen Insek­ten: „Bie­nen sind ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­rer Natur und tra­gen maß­geb­lich zu einer erfolg­rei­chen Land­wirt­schaft bei. Es freut mich, dass wir auch mit sol­chen ver­gleichs­wei­se klei­nen Maß­nah­men dazu bei­tra­gen kön­nen, sie zu unterstützen.“