Am 12. Juni 2025 wurde in Altmünster/Wiesenhof ein 86-jähriger Mann als vermisst gemeldet. Die großangelegte Suchaktion fand am Abend ein glückliches Ende, der Mann konnte lebend aufgefunden und dem Roten Kreuz übergeben werden.
Die Alarmierung erfolgte zunächst, nachdem der Senior gegen Mittag nicht zurückkehrte. Gegen 18:42 Uhr wurde schließlich die Feuerwehr zur Unterstützung hinzugezogen. Die erste Eingrenzung des Suchgebiets erfolgte mithilfe von Kameraaufzeichnungen zwischen Gmunden/Bahnhof und Wiesenhof. Dadurch konnte die Suche rasch und gezielt aufgenommen werden.
Zudem wurde das Einsatzgebiet später auf den Traunsee ausgeweitet. Dabei kamen die Boote der Feuerwehren Gmunden und Altmünster zum Einsatz. Die FF St. Agatha unterstützte die Suchaktion mit einer Drohne, die schließlich den entscheidenden Hinweis lieferte.
Um 21:30 Uhr konnte die Person durch die Drohne lokalisiert werden. Mithilfe der Koordination durch die Einsatzleitung wurde der Mann in unwegsamem Gelände lebend gefunden. Infolgedessen übernahm das Rote Kreuz die weitere Versorgung des Pensionisten.
Insgesamt standen 90 Einsatzkräfte im Einsatz. Vier Feuerwehren des Pflichtbereichs Altmünster, die Einsatzführungsunterstützung (EFU) des Bezirksfeuerwehrkommandos, die Hundestaffel der Polizei sowie der Polizeihubschrauber „Libelle Linz“ waren beteiligt. Ein starkes Zusammenspiel vieler Helfer, das sichtbar Wirkung zeigte.
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Thomas Dreiblmeier lobte den Einsatz: „Dieser Tag hat erneut bewiesen, wie wichtig reibungslose Zusammenarbeit ist. Mein Dank gilt dabei allen beteiligten Einsatzkräften.“ Die Koordination verlief laut Aussagen der Einsatzkräfte strukturiert und höchst professionell.
In der Nacht senkte sich spürbare Erleichterung über alle Beteiligten.
Zusammengefasst zeigt dieser Einsatz, wie effektiv moderne Technik, Einsatzdisziplin und Teamarbeit Menschenleben retten können. Die Organisationen arbeiteten nahtlos Hand in Hand mit einem positiven Ergebnis.
Bericht und Fotos: FF Altmünster