In dieser Woche fand die Bundesklausur der Freiheitlichen Bauern Österreich im Seminarhotel Redltalhof im Bezirk Vöcklabruck statt. Auf Einladung der Freiheitlichen Bauernschaft Österreich und ihrem Obmann NAbg. Peter Schmiedlechner kamen landwirtschaftliche Vertreter der FPÖ aus allen Bundesländern zusammen, um die strategische Ausrichtung sowie das Bundesprogramm der Freiheitlichen Bauernschaft zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Aus Oberösterreich nahmen der FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber, der FPÖ-Agrarsprecher LAbg. Franz Graf, der Landesobmann der Freien Bauern Oberösterreich, DI Dr. Arthur Kroismayr, der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) NAbg. Michael Fürtbauer und Kammerrat Bgm. Josef Maislinger an den intensiven Gesprächen teil. „Die Ergebnisse dieser Klausur sind ein klarer Ausdruck unserer gemeinsamen Vision für eine starke, unabhängige Landwirtschaft in Österreich“, so Kroismayr.
Besonders im Fokus der Diskussion standen dabei drei zentrale Grundsätze, die die künftige Agrarpolitik der Freiheitlichen Bauern prägen sollen:
Ernährungssicherheit und Souveränität: Die Sicherstellung einer unabhängigen und nachhaltigen Lebensmittelproduktion in Österreich ist eine der obersten Prioritäten. Das Ziel ist es, die österreichische Landwirtschaft als zuverlässige Quelle für gesunde und qualitativ hochwertige Nahrungsmittel zu stärken.
Entbürokratisierung: Der Bürokratieabbau für landwirtschaftliche Betriebe wird weiterhin ein zentrales Anliegen bleiben. Die Freien Bauern setzen sich dafür ein, bürokratische Hürden zu verringern und die Arbeitsbelastung der Landwirte zu minimieren, um die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.
Durchgehende und verpflichtende Herkunftskennzeichnung: Um die Transparenz im Lebensmittelhandel zu erhöhen, fordert die Freiheitliche Bauernschaft eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für alle Lebensmittelprodukte. Konsumenten sollen stets wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und die heimische Landwirtschaft gezielt unterstützen können.
Ein weiteres wichtiges Thema der Klausur war der Erhalt der familiär geführten Landwirtschaft in Österreich. Diese Betriebe sind nicht nur das Rückgrat unserer Kulturlandschaft, sondern auch ein Garant für die Qualität und Nachhaltigkeit der heimischen Produktion.
„Die Landwirtschaft in Österreich braucht eine klare Perspektive für die Zukunft. Nur durch eine starke, unabhängige Bauernschaft kann unser Land auch in Zukunft erfolgreich und autark bleiben“, betont DI Dr. Arthur Kroismayr abschließend. „Die Freiheitlichen Bauern stehen für eine Politik, die den Landwirten den Rücken stärkt und gleichzeitig für die österreichischen Konsumenten eine verlässliche Versorgung mit heimischen Lebensmitteln garantiert.“