Mit den Bewerben auf der Großschanze in Bischofshofen bzw. Normalschanze in Villach wurde die heurige Mattensaison bei den Skispringern am vergangenen Wochenende beendet. Bei diesen nationalen Meisterschaften waren neben der fast vollständigen nationalen Elite auch vier Athletinnen und Athleten des ASVÖ NordicskiTeams Salzkammerguts (NTS) am Start. Am erfolgreichsten von diesem Quartett war schlussendlich der 19jährige Maximilan Steiner aus Ebensee, der sich über die Goldmedaille im Teambewerb freuen konnte.
Dabei lief es am Freitag für den Heeresportler auf der Großschanze nicht ganz nach Wunsch. Nach dem 1. Durchgang lag er nach einem Sprung auf 118 Metern auf dem aussichtsreichen 10. Zwischenrang, rutschte aber nach einem verpatzten zweiten Durchgang mit 110 Metern auf Rang 20 zurück. Gleich nach ihm platzierte sich Maximilian Schmalnauer aus Bad Ischl mit Sprüngen auf 112 und 116,5 Metern. Staatsmeister wurde Michael Hayböck vor Stefan Kraft und Andreas Kofler.
Am Samstag beim Teambewerb in der Alpenarana von Villach schaffte die Mannschaft „Oberösterreich 1“ dann die Sensation. In der Zusammensetzung Michael Hayböck, Markus Schiffner, Thomas Diethart und Maximilian Steiner holte man die Goldmedaillie vor den favorisierten Mannschaften aus Tirol und Salzburg. Die Mannschaft „Oberösterreich 2“ mit Michael Falkensteiner, Alexander Hayböck sowie den beiden NTS-Athleten Florian Mittendorfer und Maximilan Schmalnauer kam auf Rang 8 in der Endabrechnung.
Am Sonntag standen die Einzel-Bewerbe auf der Normalschanze noch am Programm. Den Anfang machten die Damen unter denen sich auch Elisabeth Raudaschl aus St. Wolfgang befand. Im Vorjahr stand die junge Athletin der Ski-Handelsschule Stams noch am Stockerl heuer reichte es mit Sprüngen auf 85,5 und 81 Metern nur zum undankbaren 4. Rang.
Mit viel Selbstvertrauen vom Vortag ausgestattet sprang Maximilian Steiner auf 85 und 83 Metern und schaffte somit Rang 13 im Endklassement bei den Herren. Seine Vereinskollegen Maximilian Schmalnauer und Florian Mittendorfer platzierten sich auf den Rängen 33 bzw. 37.
Foto: Moharitsch