Das Team grafikeria centurion racing powered by muki startete vergangenen Samstag bereits beim dritten Rennen der Centurion Mountainbike Challenge Serie und wurde dabei richtig vom Pech verfolgt. Gleich vier platte Reifen, bei vier von den gestarteten sieben grafikeria-Racern, musste das Team wegstecken. Das war auf der Langdistanz mit 67 Kilometern und 2380 Höhenmetern sehr bitter, bei dem sich gleich alle drei Fahrer in den Top Ten befanden.
Mayer rettete das Ergebnis
Markus Schweiger und Andreas Dollinger hatten im gleichen, letzten Trail einen aufgeschlitzten Reifen. Während Schweiger seinen Defekt nicht mehr reparieren konnte, flickte Dollinger notdürftig den Reifen und finishte trotzdem mit Gesamtrang 8 (5. AK). Norbert Mayer rettete die Pechserie auf der Langdistanz und fuhr mit einer Zeit von 3:06:33 ein perfektes Ergebnis mit Rang 3 nach Hause. Leider hatte auch der Vorjahres-Gesamtsieger, Martin Gebeshuber, auf der Mitteldistanz mit 39 Kilometern und 1350 Höhenmetern mit einem platten Reifen zu kämpfen.
Sichtlich enttäuscht zeigt er sich nach dem Rennen: “Ich bin immer derjenige, der bergauf, statt bergab die Patschen bekommt, um es mit Scherz zu sagen. Natürlich ist mit einem Platten das Podest erledigt, und das ist natürlich nicht zufriedenstellend. Doch dürften wir an diesem Wochenende generell den Defektteufel im Gepäck gehabt haben, so wie es aussieht. Aber egal, das passiert im Rennsport und um siegen zu können, muss halt alles passen. Wir haben nächste Woche in Kleinzell bereits wieder eine Chance.”
Als Trostpflaster konnte sich das Team der Mitteldistanz über den Teamrang 3 noch freuen, somit gab es auch hier einen Pokal.