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Oberösterreichs Feuerwehren ziehen Bilanz über das Einsatzjahr 2018

1. März 2019
in Oberösterreich
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Oberösterreichs Feuerwehren ziehen Bilanz über das Einsatzjahr 2018
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Mehr als 6,85 Millionen ehrenamtliche Arbeitsstunden und über 62.400 Gesamteinsätze

Extre­me Tro­cken­heit in den Som­mer­mo­na­ten mit Wald- und Flur­brän­den, aber auch Stür­me und Unwet­ter bis hin zu Neu­schnee­mas­sen zum Jah­res­wech­sel. Ein beson­de­res Jahr mit beson­de­ren, loka­len Her­aus­for­de­run­gen für die 915 ober­ös­ter­rei­chi­schen Feu­er­weh­ren mitih­ren über 91.800 fast aus­schließ­lich frei­wil­li­gen Feuerwehrmitglieder.

Gemeinsam im Einsatz für Oberösterreich

Anstieg der Brandeinsätze
2018 lös­te allei­ne die Lan­des­warn­zen­tra­le 4.770 Brand­alar­mie­run­gen, das sind über 12 Pro­zent mehr als im Vor­jahr, aus. Dar­un­ter waren 266 Groß­brän­de mit einer Ein­satz­dau­er ab drei Stun­den sowie 586 Mit­tel­brän­de mit zum Teil sehr spek­ta­ku­lä­rem Erschei­nungs­bild, mit unge­wöhn­lich hohem Gefah­ren­po­ten­zi­al für die Ein­satz­kräf­te und vor allem einem hohen Erfolgs­grad mit zahl­rei­chen geret­te­ten Men­schen, Tie­ren und der Ver­hin­de­rung wei­te­ren Schadens.

Die Brand­ein­sät­ze lie­gen damit bei rund einem Vier­tel aller Ein­sät­ze. Brand- und Brand­si­cher­heits­ein­sät­ze stie­gen spe­zi­ell in Büro‑, Gewerbe‑, und Indus­trie­be­trie­ben mar­kant auf 5.600 (Plus 1.144 Ein­sät­ze) an.

Tor zur Sicher­heit: Lan­des­warn­zen­tra­le alar­mier­te 12.429 Mal 
12.429 Alar­mie­run­gen führ­te im Vor­jahr die Lan­des­warn­zen­tra­le durch. Im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren wur­de ein neu­er Höchst­stand bei den Brand­mel­de­alar­mie­run­gen erreicht. Die­se stie­gen 2018 auf 1.813 – ein Plus von 330 Alar­mie­run­gen. Eben­falls wur­den im abge­lau­fe­nen Jahr 2.957 Brand­alar­me durch die Dis­po­nen­ten aus­ge­löst – ein Plus von 183 zu 2017.

Beson­ders her­aus­for­dern­de Ein­satz­ta­ge brach­te der Föhn­sturm am 29. und 30. Okto­ber 2018 (343 Alar­mie­run­gen) – hier hat zum ers­ten Mal der Leit­stel­len­ver­bund Ober­ös­ter­reich sei­ne Feu­er­tau­fe bestan­den und sei­ne Stär­ken bei einem flä­chen­de­cken­den Groß­scha­dens­er­eig­nis aus­ge­spielt. Wei­te­re Star­klas­ten brach­ten der 12. Juni 2018 (141 Alar­mie­run­gen) sowie der 24. Dezem­ber 2018 (125 Alarmierungen).

62.434 Ein­sät­ze for­dern 576.574 Einsatzstunden
Die Ein­satz­zah­len haben sich von 2017 auf 2018 kaum verändert.und betru­gen zu Jah­res­schluss 62.434 (-1%). Auch die Gesamt­ein­satz­stun­den ver­än­der­ten sich nur gering­fü­gig auf 576.574 (2017: 594.505).

Beson­der­hei­ten brach­ten die gestei­ger­ten Was­ser­ver­sor­gun­gen und Was­ser­trans­por­te auf­grund der Tro­cken­heit in den Som­mer­mo­na­ten. Die
Brand­mel­der-Alar­mie­run­gen stie­gen um 330 auf 1.813 an. Hier mach­ten sich die Inves­ti­tio­nen in den vor­beu­gen­den Brand­schutz bemerk­bar. Auf­fäl­lig waren auch ver­mehr­te Brand­mel­dun­gen in Tunnelanlagen.

24/7/365 – stän­di­ge Ein­satz­be­reit­schaft als Kern­leis­tung: 6,85 Mil­lio­nen ehren­amt­li­che Arbeitsstunden
Fast kein Tag ver­geht, an dem nicht Ver­letz­te zu ret­ten, eine Unfall­stel­le zu räu­men, ein Brand zu löschen oder Umwelt­schä­den zu behe­ben sind, um nur eini­ge Ein­satz­fäl­le auf­zu­zei­gen. Die­se Ein­satz­fäl­le sind aber nur die sicht­ba­re Spit­ze des oft zitier­ten Eis­ber­ges. Weni­ger als ein Zehn­tel davon ist unmit­tel­bar sicht­bar und durch Hil­fe im Ein­satz spür­bar. Der Rest trägt das System.

Die Leis­tung geht weit über die rei­ne Scha­dens­ab­wehr und Scha­dens­be­kämp­fung sowie Hil­fe­stel­lung im Unglücks­fall hin­aus. Das flä­chen­de­cken­de Feu­er­wehr­we­sen ist eine tra­gen­de Säu­le unse­res gesell­schaft­li­chen Zusam­men­le­bens und ist wie kei­ne ande­re Orga­ni­sa­ti­on getra­gen von einem ganz beson­de­ren Geist der Hilfs­be­reit­schaft und des Zusam­men­halts. Stän­di­ge Ein­satz­be­reit­schaft 24 Stun­den am Tag, 7 Tage in der Woche und an 365 Tagen im Jahr inklu­diert. In Sum­me 6,85 Mio. ehren­amt­li­che Stun­den im Jahr 2018, um die­se Bereit­schaft für Ober­ös­ter­reichs Bevöl­ke­rung sicherzustellen.

Mit­glie­der – das star­ke Rück­grat der Feu­er­wehr: 91.838 Men­schen arbei­ten für Menschen
Eine jah­re­lang sta­bi­le Mit­glie­der­ent­wick­lung wird garan­tiert durch inten­si­ve Jugend­ar­beit und viel inne­re Bin­dung. Mehr als 91.800 Frei­wil­li­ge stel­len sich in Ober­ös­ter­reich hoch­enga­giert und ehren­amt­lich in den Dienst der All­ge­mein­heit. Ins­ge­samt 2.203 (Plus von 226) jun­ge Feu­er­wehr­leu­te sind 2018 neu in der Feu­er­wehr­ju­gend dazu­ge­sto­ßen. Eben­falls im Vor­marsch der Frau­en­an­teil in Ober­ös­ter­reichs Feu­er­weh­ren: Der Mit­glie­der­stand erhö­te sich 2018 um 530 Mäd­chen bzw. Frau­en und liegt nun bei 6.644 (das sind 9% der Akti­ven und Jugend­li­chen). 1003 Funk­tio­nen in Feu­er­weh­ren wer­den mitt­ler­wei­le von Frau­en besetzt. Über 50% davon in der Jugend­be­treu­ung, 29% in der Ver­wal­tung und jeweils 7 % in Füh­rungs­funk­ti­on und in der Ausbildung.

Feu­er­wehr­wahl­jahr 2018: Mehr als 1.500 neue ehren­amt­li­che Funk­tio­nä­re in Oberösterreich
350 neue Feu­er­wehr­kom­man­dan­ten – ein Anteil von 38 Pro­zent – tra­ten lan­des­weit 2018 neu ihren Dienst an. Dar­un­ter auch zwei Feu­er­wehr­kom­man­dan­tin­nen. Dazu kom­men 487 (53 Pro­zent) neu­ge­wähl­te Feu­er­wehr­kom­man­dan­ten-Stell­ver­tre­ter, 338 Mit­glie­der in Kas­sier- und 369 in Schrift­füh­rer­funk­ti­on. In Sum­me 1.540 neue Funk­tio­nä­rin­nen und Funk­tio­nä­re und Ent­schei­dungs­trä­ger in Ober­ös­ter­reichs Feu­er­weh­ren für die nächs­ten 5 Jahre.

Schnee über Schnee: Feu­er­weh­ren im Großeinsatz
Mehr als zwei Drit­tel aller Feu­er­weh­ren wur­den in den ers­ten Jän­ner­ta­gen 2019 mobi­li­siert um die Ein­satz­kräf­te – spe­zi­ell im süd­li­chen Berg­land Ober­ös­ter­reichs – bei der Bewäl­ti­gung der enor­men Schnee­mas­sen zu unterstützen. 

33.234 ein­ge­setz­te Ein­satz­kräf­te und 81.204 geleis­te­te Arbeitsstunden
Die neu­g­or­ga­ni­sier­ten Kata­stro­phen­schutz­ein­hei­ten (F‑KAT-Ein­hei­ten) kamen dabei von 4. Jän­ner bis 17. Jän­ner 2019 aus nahe­zu allen Bezir­ken zum Ein­satz. Ein­mal mehr bewährt hat sich hier sowohl das dich­te Netz an Feu­er­weh­ren im Land, wie auch die bei den Feu­er­weh­ren sta­tio­nier­ten Krä­ne und Hub­ret­tungs­ge­rä­te, die die Leis­tun­gen in die­sem Umfang über­haupt ermög­licht haben. Son­der­ein­hei­ten wie zB Höhen­ret­ter haben mas­siv bei­getra­gen, die Sicher­heit der ein­ge­setz­ten Kräf­te zu garantieren.

Kommunikation und Alarmierung – zentrale Anforderungen

BOS Digi­tal­funk – ers­te Bezir­ke üben bereits
Der Aus­bau des Digi­tal­funk­sys­tems geht plan­mä­ßig vor­an. Der Oö. Lan­des­Feu­er­wehr­ver­band über­nimmt die zen­tra­le Beschaf­fung, Pro­gram­mie­rung und Ser­vicie­rung der End­ver­brau­cher (aus­gen. Poli­zei). Dazu wur­de ein eige­ner Web­shop ein­ge­rich­tet. Die funk­tech­nisch ein­satz­be­rei­ten Bezir­ke Steyr, Steyr-Land, Linz-Land und Perg (Frei­stadt steht gera­de an) sind bereits mit je drei Funk­ge­rä­ten pro Feu­er­wehr ver­sorgt und haben mit der Aus­bil­dung begon­nen. 2020 wird mit dem End­aus­bau gerech­net, dann wird es noch zwei bis drei Jah­re dau­ern bis der Ana­log­funk end­gül­tig aus­ge­dient hat.

Leit­stel­len­ver­bund garan­tiert Aus­falls­si­cher­heit in der Notrufannahme
Ins­ge­samt gut € 2 Mio wer­den inves­tiert, um das Tor zur Hil­fe, den Not­ruf 122 auch im Kata­stro­phen- und Star­klast­fall gesi­chert offen zu hal­ten. Drei Not­ruf­zen­tra­len (der BF Linz, der FF Wels und der Lan­des­warn­zen­tra­le) wur­den tech­nisch und orga­ni­sa­to­risch zu einem Ver­bund zusam­men­ge­schlos­sen. Aus­falls­si­cher­heit ent­steht, unvor­her­ge­se­he­ne Star­klas­ten kön­nen schon in der Anfangs­pha­se umfas­send bedient wer­den und die Mög­lich­kei­ten der gegen­sei­ti­gen Unter­stüt­zung wer­den brei­ter denn je. Im nächs­ten Schritt sol­len die Ein­satz­leit­sys­te­me ver­bun­den wer­den, um auch die Kräf­t­e­dis­po­si­ti­on von jedem Ort des Ver­bun­des aus zu ermöglichen.

Organisatorische Weiterentwicklung

Digi­ta­li­sie­rung des Feu­er­wehr­we­sens schrei­tet wei­ter voran 
Das papier­lo­se Antrags­we­sen samt Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für För­de­run­gen, Aus­zeich­nun­gen und diver­se Dienst­we­ge bringt eine Effi­zi­enz­stei­ge­rung im Feu­er­wehr­we­sen und schafft einen ver­bes­ser­ten Über­blick. Mit Herbst 2018 star­te­te zudem die elek­tro­ni­sche Lehr­gangs­ver­wal­tung und bringt neue Gerech­tig­keit und Trans­pa­renz in die Lehr­gangs­ver­ga­be. Auch in punc­to Aus­bil­dung macht die
Digi­ta­li­sie­rung nicht Halt: Vir­tu­al-Rea­li­ty in der Tak­tik­aus­bil­dung bis hin zu Apps, bei­spiels­wei­se dem Feu­er­wehr­ju­gend-Wis­sens­test oder die Funk­leis­tungs­prü­fun­gen, schaf­fen neue Lern­for­men und Mög­lich­kei­ten in der Feuerwehr.

Eine neue För­der­richt­li­nie tritt in Kraft und setzt die Regeln der lan­des­wei­ten „Gemein­de­fi­nan­zie­rung Neu“ um. Der Ver­band för­dert seit­her zusätz­lich wesent­li­che Pflicht­aus­stat­tungs­tei­le bei Fahr­zeug­an­schaf­fun­gen und hat 2018 in Sum­me 5,7 Mil­lio­nen Euro Bei­hil­fen für neue Ein­satz­fahr­zeu­ge, Ein­satz­mit­tel und Aus­rüs­tung an Feu­er­weh­ren und Gemein­den ausbezahlt.

Finan­zie­rung immer ein Thema
Die neu­en Gemein­de­fi­nan­zie­rungs­re­geln haben nicht uner­heb­li­che Dis­kus­sio­nen in den Feu­er­weh­ren aus­ge­löst und tun es noch immer, wenn­gleich bereits ers­te Anpas­sun­gen voll­zo­gen sind. Gene­rel­le Finan­zie­rungs­fra­gen wer­den seit­her inten­si­ver gestellt. The­men von mehr Ver­ur­sa­chungs­ge­rech­tig­keit und mehr Aus­gleich etwa im Kata­stro­phen­fall sind in Dis­kus­si­on. Kos­ten die eigent­lich woan­ders ent­ste­hen sind nicht der Feur­wehr zuzu­re­chen (im Bau, im Stra­ßen­ver­kehr) und eben­so wenig sol­che die durch neu ent­ste­hen­de Gefah­ren aus Pro­duk­ten und Geschäfts­mo­del­len ent­ste­hen (Akku­brän­de, Pho­to­vol­ta­ik, Poser Sta­ti­ons, Mate­ri­al­ei­gen­schaf­ten zB. im Fahr­zeug­bau, Euro VI und was alles kom­men wird).

Bil­dung ein MUSS
Aus- und Wei­ter­bil­dung spie­len im Feu­er­wehr­we­sen eine ganz ent­schei­den­de Rol­le. Alles in allem (inkl. Jugend­ar­beit) gehen rund 45% der Gesamt­leis­tung in die­se Auf­ga­be. Letzt­lich alles in der Frei­zeit. Ein Muss, um auch zukünf­ti­gen neu­en Gefah­ren zu begeg­nen. Die stän­di­ge Ent­wick­lung neu­er Inhal­te (zB. Tun­nel­aus­bil­dung) und Ver­mitt­lungs­for­men (etwa „vir­tu­al“ und „aug­men­ted rea­li­ty“ im Lehr­gangs­be­trieb) aber auch gan­zer Aus­bil­dungs­gän­ge ste­hen am Programm.

Ins­ge­samt 13.593 Per­so­nen (Plus von 985 zu 2017), davon 11.797 Lehr­gangs­teil­neh­mer aus den Feu­er­weh­ren sowie 1.796 Zivil­per­so­nen bei den
Brand- und Kata­stro­phen­schutz­se­mi­na­ren, konn­ten im Jahr 2018 ihr Fach­wis­sen in den Berei­chen des Feuerwehr‑, Brand‑, und Kata­stro­phen­schutz­we­sens erwei­tern. Im Vor­jahr haben fast 3.000 Feu­er­wehr­leu­te eine neu ent­wi­ckel­te Brand­dienst­leis­tungs­prü­fung abge­legt – ein Mei­len­stein in der Qua­li­täts­si­che­rung. Der Jugend­wis­sens­test wur­de über­ar­bei­tet und wird dem­nächst in einem App ange­bo­ten. Neue Zugangs­for­men zur „Feu­er­wehr­ma­tu­ra wer­den mehr Absol­ven­ten bringen.

Bil­dung aber auch ein Muss für alle. Sicher­heit kann nur gemein­sam ent­ste­hen. Ver­mei­dung und Vor­beu­gung spie­len dabei eine gro­ße Rol­le, wes­halb wir von Kind an die Stär­kung der eige­nen Selbst­hil­fe­fä­hig­kei­ten för­dern und das Ver­ständ­nis wie spe­zi­ell frei­wil­li­ges Hel­fen funk­tio­niert und wie­viel Freu­de es macht ver­mit­teln. Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr und Koope­ra­tio­nen mit Schu­len haben im Vor­jahr wie­der mas­siv dabei geholfen.

Feu­er­wehr­leis­tungs­ab­zei­chen in Gold
Umfang­rei­che Dis­kus­sio­nen um den Zugang füh­ren zu einer wesent­li­chen Erleich­te­rung, die gleich­zei­tig die Bedeu­tung von Leis­tungs­prü­fun­gen stärkt und der erwei­ter­ten Grund­aus­bil­dung künf­tig neue Bedeu­tung verleiht.

Feu­er­wehr­ju­gend künf­tig ab 8 Jahren:
Mit Beschluss der Lan­des-Feu­er­wehr­lei­tung vom Novem­ber 2018 wur­de die Mög­lich­keit geschaf­fen, Mit­glie­der in die Feu­er­wehr­ju­gend bereits ab dem 8. Lebens­jahr auf­zu­neh­men bzw. sie ab dem 9. Lebens­jahr an Leis­tungs­be­wer­ben teil­zu­neh­men zu las­sen. Damit ist Ober­ös­ter­reich natio­nal Vor­rei­ter. Eine Arbeits­grup­pe defi­niert nun die not­wen­di­gen Rah­men­be­din­gun­gen für die Jugend­ar­beit vom 8. bis zum 16. Lebensjahr.

Der Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr-Award war das High­light auf der Fach­mes­se „Ret­ter“ im Sep­tem­ber 2018 in Wels. 22 her­aus­ra­gen­de Pro­jek­te zur Bewusst­seins­bil­dung in Kom­bi­na­ti­on mit digi­ta­ler Medi­en­kom­pe­tenz in Kin­der­gar­ten und Schu­le wur­den in 8 ver­schie­de­nen Kate­go­rien ausgezeichnet.

Rahmenbedingungen für die Aufgaben der Zukunft

Gefah­ren­ab­wehr- und Ent­wick­lungs­pla­nung 2018 auf Hochtouren
Jede Gemein­de ist ver­pflich­tet, die Gefah­ren­la­ge und künf­ti­ge sicher­heits­re­le­van­te Ent­wick­lung zu erhe­ben, zu ana­ly­sie­ren und zur Grund­la­ge ihrer
Ent­wick­lungs­pla­nung zu machen. Ein stan­dar­di­sier­tes Ver­fah­ren, unter­stützt durch den Lan­des-Feu­er­wehr­in­spek­tor, lie­fert die Ent­schei­dungs­grund­la­gen und hilft bei der Bewer­tung. Die Gefah­ren­ab­wehr- und Ent­wick­lungs­pla­nung (GEP) ist mehr als rei­ne Aus­stat­tungs­pla­nung. Sie schätzt künf­ti­ge Ent­wick­lun­gen ab und setzt sie mit den Mög­lich­kei­ten und der Leis­tungs­fä­hig­keit der Feu­er­wehr in Bezie­hung. Sie zeigt auf was vor­beu­gend zu tun ist, um abweh­rend noch erfolg­reich sein zu kön­nen. Sie macht Ver­ant­wor­tun­gen sicht­bar und lädt zum Mit­wir­ken ein.

Im Jahr 2018 wur­den bei 158 Gemein­den die Pla­nungs­ar­bei­ten (Erhe­bun­gen und Beur­tei­lungs­ge­sprä­che) abge­wi­ckelt. Ins­ge­samt ist damit die Pla­nung in 55% der Gemein­den abgeschlossen.

Feu­er­wehr & Wirt­schaft: Gemein­sam im Ein­satz für Oberösterreich
Die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren leis­ten bei Brand­ein­sät­zen, in der Per­so­nen­ret­tung nach Unfäl­len und bei Natur­ka­ta­stro­phen einen unschätz­ba­ren Bei­trag für die Gesell­schaft. Die TGW Logi­stics Group in March­trenk stellt künf­tig Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter mit einer neu­en, gemein­sam mit dem Betriebs­rat erar­bei­te­ten Betriebs­ver­ein­ba­rung für sol­che Ein­sät­ze frei. Damit wer­den Ein­satz­zei­ten als Dienst­zei­ten ange­rech­net. Aber auch für die Aus­bil­dung gibt es eine Freistellung.

Gera­de ein Vier­tel der Ein­sät­ze ent­fal­len im Durch­schnitt in die täg­li­che Arbeits­zeit eines Feu­er­wehr­mit­glie­des. „Die­se Betriebs­ver­ein­ba­rung ist ein wich­ti­ger Mei­len­stein und geht als her­aus­ra­gen­des Bei­spiel für die gesam­te hei­mi­sche Wirt­schaft vor­an“, betont Lan­des-Feu­er­wehr­kom­man­dant Dr. Wolf­gang Kron­stei­ner und fügt hin­zu: „Beson­de­re Team­fä­hig­kei­ten, Hilfs­be­reit­schaft und eine über­durch­schnitt­lich hohe Moti­va­ti­on sind nur eini­ge Eigen­schaf­ten, die die mehr als 91.000 Feu­er­wehr­leu­te in ganz Ober­ös­ter­reich aus­zeich­nen. Dies bie­tet nicht nur eine Rei­he von Vor­tei­len für
die Gesell­schaft, son­dern auch für Ober­ös­ter­reichs Unternehmen.“

„Seit lan­gem for­dern Öster­reichs Feu­er­weh­ren eine Unter­stüt­zung jener Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer die Feu­er­wehr­leu­ten den Ein­satz auch wäh­rend der Arbeit ermög­li­chen, wenn es die Abläu­fe erlau­ben. Das und die Unter­stüt­zung auch im Rah­men der Aus­bil­dung tun dan­kens­wer­ter­wei­se schon vie­le aber wir brau­chen noch mehr Brei­te. Die Feu­er­weh­ren ver­su­chen Betrie­be, die auf die­sem Weg einen beson­de­ren Bei­trag zur gemein­sa­men Sicher­heit leis­ten beson­ders vor den Vor­hang zu holen, sie aus­zu­zeich­nen und vor allem ihnen zu dan­ken. Vom Gesetz­ge­ber wün­schen wir uns wei­te­re Anrei­ze“, so der LandesFeuerwehrkommandant.

2019 – ein Jubiläumsjahr
Der Lan­des-Feu­er­wehr­ver­band fei­ert heu­er sei­nen 150 jäh­ri­gen Bestand. Die Lan­des-Feu­er­wehr­schu­le wird als die ältes­te der­ar­ti­ge Schu­le Öster­reichs 90 Jah­re. Am 3. und 4. Mai wird es Fei­ern vor dem Land­haus bzw. in St. Flo­ri­an geben. Am 4.und 5. Okto­ber wird eine Bun­des-Kata­stro­phen­schutz­übung (LEN­TIA 2019) das Jubi­lä­ums­jahr beschließen.

Feuerwehr-Landesrat KommR Elmar Podgorschek: „Unverzichtbare und unbezahlbare Stütze unserer Heimat“

„Unse­re Feu­er­weh­ren sind mit ihren ehren­amt­li­chen Mit­glie­dern immer zur Stel­le, wenn es dar­auf ankommt, ande­ren in Not­si­tua­tio­nen zu hel­fen. 365 Tage im Jahr, zu jeder Tages­zeit und zu jeder Wit­te­rung. Sie sind eine unver­zicht­ba­re und unbe­zahl­ba­re Stüt­ze zur Sicher­heit unse­rer Hei­mat. Das Sys­tem unse­rer frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren soll­te für uns alle einen gro­ßen Stel­len­wert ein­neh­men. Was sie leis­ten ist wirk­lich bewun­derns­wert und ver­dient größ­ten Respekt. Es muss auch in der Bevöl­ke­rung noch mehr Bewusst­seins­bil­dung statt­fin­den, dass ein ehren­amt­li­ches Sys­tem – auch was die Feu­er­weh­ren betrifft — kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit ist. Die letz­ten gro­ßen Ereig­nis­se haben uns gezeigt, dass der schma­le Grat zwi­schen Ver­füg­bar­keit der Ein­satz­kräf­te und beruf­li­chen Ver­pflich­tun­gen der Mit­glie­der immer wie­der eine Her­aus­for­de­rung dar­stellt. Es gibt bereits schon vie­le Unter­neh­men, die es ihren Mit­ar­bei­tern erlau­ben, ihren Arbeits­platz für Ein­sät­ze zu ver­las­sen, ihnen gilt für die­ses vor­bild­haf­te Ver­hal­ten mein Dank. Unser Ziel muss es jedoch sein, für Groß­scha­dens­er­eig­nis­se und damit ver­bun­de­ne lan­ge Ein­sät­ze einen Kom­pro­miss zu fin­den, mit dem die Bedürf­nis­se und Not­wen­dig­kei­ten bei­der Sei­ten abge­deckt wer­den“, betont der für das Feu­er­wehr­we­sen in Ober­ös­ter­reich zustän­di­ge Landesrat
KommR Elmar Podgorschek.

Fotos: OÖLFV/Bruckbauer

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