In den letzten Jahren wurden mit der Erneuerung der Liftanlagen und dem Ausbau der Pisten wichtige Investitionen für die touristische Positionierung des Feuerkogels getätigt. Das Hüttendorf Feuerkogel nimmt mit seinen 13 Hütten dabei eine zentrale Rolle als Nächtigungsbetrieb ein.
Durch die Pläne des Eigentümers, der Feuerkogel Hütten GmbH in Klagenfurt, die Hütten einzeln zu verkaufen, ist die touristische Nutzung des Alpindorfes jedoch in Gefahr. Die Abgeordnete zum oberösterreichischen Landtag und Ebenseer Vizebürgermeisterin Sabine Promberger (SPÖ) kämpft für die Erhaltung des Hüttendorfes für den Tourismus im Salzkammergut und fordert sofortige Gespräche mit dem Land Oberösterreich als Eigentümer der Feuerkogel Seilbahnen.
Gemeinde Ebensee besitzt Vorkaufsrecht auf Hütten
Als ehemalige Miteigentümerin ist die Gemeinde nach wie vor im Besitz eines Vorkaufsrechtes auf das Hüttendorf Feuerkogel. “Wir haben der Bitte des Eigentümers auf Verzicht dieses Vorkaufsrechtes nicht nachgegeben. Daher kann die Gemeinde nach wie vor davon Gebrauch machen”, berichtet LAbg. Vzbgm. Sabine Promberger.
Sofortige Gespräche mit Land Oberösterreich
Als Abgangsgemeinde fehlen Ebensee jedoch die finanziellen Mittel, um die Hütten zu erwerben. “Ich werde sofort das Gespräch mit den verantwortlichen im Land Oberösterreich suchen. Als Eigentümer der Feuerkogel Seilbahnen sind wir als Land Oberösterreich verpflichtet die getätigten Investitionen auch nachhaltig abzusichern. Dazu brauchen wir ein für den Tourismus nutzbares Hüttendorf am Feuerkogel. Ob die Seilbahnholding oder eine andere Gesellschaft als Betreiber fungiert ist schlussendlich nebensächlich”, stellt die Tourismussprecherin der SPÖ Oberösterreich LAbg. Sabine Promberger klar.
Die Verantwortlichen müssen rede und Antwort stehen so kann es doch nicht sein das die verantwortlichen sich immer wieder herausreden!