Mittwochabend kam es in Vöcklabruck zu einem großen Polizeieinsatz. Zeugen meldeten, dass ein Mann auf einem Supermarkt-Parkplatz in Vöcklabruck mit einer Waffe herumlaufen würde.
Am 16. Dezember 2020 gegen 21:55 Uhr ging bei der Landesleitzentrale der Notruf ein, dass eine männliche Person in Vöcklabruck mit einer Waffe herumlaufen würde. Mehrere Streifen fuhren daraufhin zum Vorfallsort. Beim Eintreffen der Polizisten befanden sich drei Männer, ein 56-jähriger Österreicher und ein 36-jähriger Syrer, sowie ein 35-Jähriger aus Wels auf dem Parkplatz. Der 56-Jährige hatte eine Waffe in seiner Hosentasche stecken.
Aufgrund der bedrohlichen Lage wurden die Männer mit gezogener Dienstwaffe aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Anschließend wurde die Waffe sichergestellt. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusspistole handelt.
Beziehungsstreit als Auslöser
Laut Polizei ging dem Vorfall ein Beziehungsstreit voraus. Die drei Männer hatten sich zu einem klärenden Gespräch getroffen, wobei der 56-Jährige die Schreckschusspistole bei sich hatte. Der Mann wird wegen gefährlicher Drohung angezeigt. Außerdem wurde gegen ihn ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Quelle: Polizei OÖ
IDIOTEN… oder doch die Bereicherer…?
Kulturbereicherer, traumatisiert, sind nur Einzelfälle.
ahmm, klärendes Gespräch nennt man das. in anderen Kulturen wird bei einem klärenden Gesprächt nicht viel gesagt, da folgen lieber gleich Taten…