Der geplante Parkplatz beim Toscana Hotelprojekt erhitzt die Gemüter. Die Grünen Gmunden fordern nun eine offene und sachliche Diskussion ein, um Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zum Vorteil aller gut unter einen Hut zu bringen.
„Am Parkplatz darf das Hotel tatsächlich nicht scheitern!“ bekräftigt Uli Feichtinger, Bürgermeisterkandidatin der Grünen Gmunden. Sie unterstreicht ihre Unterstützung für das vorliegende Hotelprojekt und sieht gleichzeitig dringenden Handlungsbedarf: Die geplante Rodung von mehreren Tausend Quadratmeter Wald für einen zusätzlichen Parkplatz sind alles andere als zeitgemäß und wird auch von der Bevölkerung als Unzumutbarkeit wahrgenommen. „Durch unsere Intervention wurde die Zahl der Stellplätze reduziert und versickerungsfähige Parkflächen sichergestellt,“ so Feichtinger weiter.

„Die Verantwortlichen in der Stadt wischen die eingebrachten Vorschläge für klimafreundlichere Alternativen vom Tisch – egal, ob sie von uns Grünen oder aus der Bevölkerung kommen,“ zeigt sich Michael Mugrauer von den Grünen Gmunden aufgebracht. Da könne man sich auch nicht darauf zurückziehen, dass die Grundstücke in der Hand des Bundes lägen oder schon seit Jahrzehnten entsprechend gewidmet seien. „Wenn ihnen Naturschutz wichtig wäre, würden die Verantwortlichen ganz sicher eine Lösung finden,“ ist Michael Mugrauer überzeugt.
Das Misstrauen in der Bevölkerung gegen das Hotelprojekt sei hoch. „Die Gemeinde und das Projektteam haben offenbar vergessen, die Gmundnerinnen und Gmundner proaktiv zu informieren,“ bedauert Michael Mugrauer. „Mit einer offenen Kommunikationsstrategie könnte die Akzeptanz des Hotels viel höher sein. So drängt sich der Verdacht auf, dass große Teile dieses Waldes unwiederbringlich der einfachsten und kostengünstigsten Variante geopfert werden sollen.“ Transparenz würde die Entstehung von Gerüchten eindämmen und eine lebendige, sachliche Diskussion unter Einbeziehung der Bevölkerung möglich machen.
Die Bürgermeisterkandidatin der Grünen Uli Feichtinger positioniert sich ganz eindeutig: „Klimaschutz ist in der Stadtentwicklung nicht verhandelbar. Wir sind es unseren Kindern und Enkelkindern schuldig, gute und zukunftsfähige Lösungen zu finden.“ Dazu gehöre insbesondere, unversiegelte Böden zu erhalten und Naherholungsgebiete zu schützen. „Ich bin 100%ig überzeugt davon, dass es solch eine machbare und finanzierbare klimagerechte Lösung gibt.“ Man müsse sich nur auf den Weg machen, sie zu finden – zum Vorteil für das Hotel, für die Bevölkerung und für die Natur.
Quelle: Grüne Gmunden
Endlich wurde die Lösung gefunden!
die finale Endlösung konnte durch höchste Professionalität soeben finalisiert werden. durch den Einsatz höchster Problemlösungskompetenz konnte für die Traumtänzerpläne von Wien und Linz letztlich doch noch ein gangbarer Weg für die Bevölkerung und die Tiere auf der paradiesischen Halbinsel Toskana gefunden werden. wie so oft im echten Leben ist nicht das tun der Menschen das Hauptproblem für unser aller Zukunft, sondern die Wahl der Mittel gibt letztlich den Gesamtausschlag, ob nun was umweltfreundlich und somit für Generationen nachhaltig und gut ist.
sicher sind die werten Leser nun ganz gespannt auf die finale Endlösung.
deshalb wird es bald eine öffentliche Erklärung geben, derzeit wird noch geprüft, ob das Amtsgeheimnis und andere Formvorschriften es überhaupt ermöglichen, die Bevölkerung in Informationen mit einzubeziehen.
gerade hat die reifliche Prüfung hochgrantiger Experten ergeben, das Ergebnis kann öffentlich gemacht werden.
darum wird nun im kurzen Weg die Lösung verkündet: die hundertprozentige Lösung entsteht durch Auflösung, sie werden es nun schon erraten können, am besten ist die Luftschloss Hotel — Parkplatzvariante. Eh logisch und insbesondere auch ganz Traunsee- Hochwasser sicher und theoretisch und praktisch unsichtbar. Satire. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.