Mit einer mittleren Temperatur von etwa 1,5 Grad fiel der Dezember etwa um einen Grad wärmer aus als das langjährige Mittel. Zwar waren die ersten drei Wochen von meist winterlichem Wetter geprägt, jedoch fiel das Weihnachtstauwetter ab dem 22. Dezember dermaßen mild aus, dass der erste meteorologische Wintermonat tatsächlich etwas wärmer war als normalerweise üblich.
Laut METEO-data begann der Dezember mit für die Jahreszeit typischen nasskalten Wetter. Zwischen dem 9, und 21. Dezember zeigte sich dann der Winter von seiner kalten Seite mit Schneefällen und teils strengen Nachtfrösten. Am 13.Dezmber wurde dabei in Seewalchen ein Tiefstwert von ‑12,8 Grad verzeichnet. Am 17.Dezember lag dort auch die höchste Schneedecke mit rund 10 cm.Durchschnittlich fiel etwa 25% weniger Niederschlag als im langjährigen Mittel. In Seewalchen betrug die gesamte Monatsmenge 57 mm, wobei am 23.Dezember die höchste Tagesmenge mit13,5 mm verzeichnet wurde. In Bad Ischl wurden am selben Tag 24 mm gemessen, in Mondsee sogar 30 mm.Mit durchschnittlichen 50 Sonnenstunden wurde das langjährige Mittel etwa zu 80% erfüllt.
Nachdem das Jahr relativ mild und wechselhaft endete, ist von Winterwetter auch Anfang Jänner nichts zu sehen. Die Wettermodelle deuten zurzeit eher auf eine Fortführung des Erheblich zu mildem Wetter hin. Aber der Winter ist ja noch lang und somit besteht für alle Skifreude noch Hoffnung.