Gemeinsam mit dem Verein Tagesmütter Gmunden luden die OÖVP Frauen Ebensee abermals zu einem Vortrag über ein besonderes Sozialprojekt in Südosteuropa ein, das die Ebenseer Familie Marion und Dorin Moldovanin Sambateni-Arad verwirklicht haben. Fr. Moldovan berichtete über die Beweggründe, gerade dort in der Heimat ihres Gatten gemeinsam mit der Osteuropamission Österreich sich für die Ärmsten der Armen, den Straßenkindern einzusetzen.
Sehr eindrucksvolle Bilder untermauerten den Vortrag. Wenigstens einigendieser Kinder wollen Marion und Dorin Geborgenheit, Schutz, Liebe, Erziehung und Ausbildung, eine Zukunftsperspektive, geben. Erfreulich ist, dass sie nun nach vielen Jahren des Bemühens die staatliche Erlaubnis bekommen haben, selber geeignete Adoptiveltern für ihre Schützlinge zu suchen, um wieder Platz für neue Kinder in ihrem Haus zu haben. 2007 wurde von ihnen auch ein Mutter-Kind Zentrum ins Leben gerufen, wo Mütter mit Kindern aufgenommen werden und anschließend weitergeholfen wird,um wieder Fuß fassen zu können.
Ebenfalls überstützen sie regelmäßig besonders bedürftige Familien in der Umgebung mit Lebensmitteln und Sachspenden. Die freiwilligen Spenden der zahlreichen Besucher wurden zur Gänze der Familie Moldovan für ihr Projekt übergeben. www.hausderhoffnung.org
Fotos
: OÖVP Frauen Ebensee Foto : von li nach re: OL GR Mag.Claudia Gaigg, OL Waltraud Riezinger, Sozialreferentin Annemarie Spitzer, Viktoria Sturm, Sabrina Sturm, Barbara Willig vom Verein Tagesmütter, im Vordergrund: Fam Moldovan