Am 14. Februar stimmt der Gmundner Gemeinderat über die die Verlängerung der Gmundner Straßenbahn bis zur Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf ab. Eine 700 Meter lange Verbindungsstrecke soll in Zukunft die Straßenbahn auf der einen Seite des Trauntores mit der 15 Kilometer langen Lokalbahn verbinden.
„Dass Gmunden diesen Schienen-Lückenschluss vornimmt und sich am 14. Februar für die Realisierung dieser geplanten StadtRegio-Tram ausspricht, ist für die Entwicklung der gesamten Region von größter Bedeutung“, hofft der Landtagsabgeordnete und regionale Abgeordnete der Grünen für das Salzkammergut, Markus Reitsamer auf ein deutliches Signal der Gmundner Stadtgemeinde in Richtung Ausbau des Öffentlichen Verkehrs.
„Die Erweiterung würde eine Anbindung an den Bahnhof an den Stadtplatz garantieren und weitere Ortsteile jenseits der Traun erschließen. Potentialanalysen ergeben, dass damit zumindest eine Verdopplung der Fahrgastzahlen erreicht wird. Zudem würden neue Triebwägen für Barrierefreiheit sorgen“, so Reitsamer.
Einmalige Chance für die gesamte Region Von diesem Lückenschluss würden nicht nur die GmundnerInnen profitieren. Ein attraktiver Öffentlicher Personen-Nahverkehr ist ein wirtschaftlicher Impuls für die gesamte Region. „Das schont die Umwelt und garantiert leistbare und barrierefreie Mobilität für alle Menschen. Ob Gewerbetreibende, TouristInnen, PendlerInnen, Schüler auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz und zur Schule oder viele ältere Menschen: Sie alle würden profitieren“, ist auch Ulrike Schwarz, Verkehrssprecherin der Grünen Oberösterreich, überzeugt.
„Bei einer Realisierung des Projekts würde das Land Oberösterreich 80% der Investitionskosten tragen. Fünf bis sechs Millionen müsste die Stadt stemmen, das ist in Anbetracht der angespannten finanziellen Situation Gmundens natürlich nicht einfach“, so Reitsamer. Dazu bedarf es noch weiterer Überlegungen, wie der Beitrag der Gemeinde finanziert werden kann. Wenn sich aber alle Beteiligten und Verantwortlichen gemeinsam um eine vernünftigen Finanzlösung bemühen, bin ich aber überzeugt, dass Möglichkeiten gefunden werden und das für Gmunden so wichtige Projekt realisiert werden kann“, schließt Reitsamer.
Von was will man das alles Finanzieren, ach ja man könnte in jeder Straße von Gmunden ein Radar stellen auch für Fußgänger
Der Steuerzahler ist in diesem Fall keines Wegs der Verlierer.
Zum einen muss die Traunbrücke so oder so in den nächsten Jahren renoviert werden, was im Zuge des Projekts zum Großteil vom Land übernommen wird und sonst von der Gemeinde alleine bezahlt werden müsste.
Zum anderen sind diese Steuergelder vom Land OÖ in jedem Fall für Investitionen vorbehalten, welche bei einem Nein für das Projekt schlicht und einfach an anderer Stelle verwendet werden würden und so der Region verloren gingen.
Zur Sinnhaftigkeit der Verlängerung…
Wird die Bahn verlängert, können viele Menschen anstatt den Bus zu nutzen, mit der Staßenbahn fahren und so denn Stadtverkehr etwas entlasten.
Würde man dann auch noch die Bahn Laakirchen-Gmunden wieder in Betrieb nehmen (Schienen sind ja vorhanden) könnten meiner Ansicht nach viele Busse die sonst ebenfalls durch die Stadt müssten eingespart werden.
Also ein JA für die Gmundner Bim …:D
so ein Schwachsinn,der große Verlierer ist der Steuerzahler,wo bleibt der Hausverstand.
Die Gmundner Grünen brauchen sich nicht für Strassenbahnverlängrung aussprechen, die benutzten bisher Bim gar nicht oder seltener als selten.
Die Mehrheit der Gmundner fährt mit Auto nach Vöcklabruck, Wels, Linz oder Salzburg zum Einkaufen. Zwang ist wohl schlechtes Mittel, die zum Shoppen in Gmunden zu halten.
Kein Mensch braucht Gmundens Geschäftswelt, ergo auch keine Strassenbahnverlängerung!
Heute 3x Strassenbahn gesichtet — 2x wurde außer Fahrer nur Luft transportiert, einmal eine Frau. Ähnlich von Frequenz her verhält es sich mit den Ctybussen.
ich bin auch voll für die verlängerung bzw. dem ausbau der straßenbahn. aber das dies alles funktioniert, braucht es eine verkehrsberuhgung in gmunden. die leute müssen auf den öffentlichen verkehr gezwungen werden und das kann nur mit guten verbindungen bzw. preisen erfolgen.
möchte nur EINEN Namen hören, der persönlich für das vorhersehbare Scheitern des Schwachsinnsprojekts verantwortlich ist.(Steuerzahler??)