Die Polizei Gmunden forschte nunmehr eine siebenköpfige Jugendbande aus, die im Verdacht steht, im Zeitraum von April 2012 bis Mai 2013 insgesamt 28 Einbruchsdiebstähle und mehrere Sachbeschädigungen im Raum Gmunden verübt zu haben. Ermittlungsansatz zur Ausforschung der Jugendbande war die Festnahme eines 16-jährigen Schülers aus Gmunden.
Bei Einbruch in eine Autowaschanlage erwischt
Der Schüler wurde in der Nacht zum 6. Mai 2013 nach einem Einbruch in eine Autowaschanlage auf frischer Tat erwischt und festgenommen. Seinem 17-jährigen beschäftigungslosen Komplizen aus Gmunden gelang nach diesem Einbruch vorerst noch die Flucht.
Im Zuge ausführlicher Befragungen des Schülers und intensiven Erhebungen konnten schließlich der 17-Jährige und fünf weitere Komplizen ausgeforscht werden.
salzi.tv | Tagesnachrichten vom 17.05.2013
Den Jugendlichen werden 28 Einbruchsdiebstähle in Wasch- und Staubsaugeranlagen bei diversen Tankstellen und Firmen im Raum Gmunden zur Last gelegt. Überdies stehen die Jugendlichen im Verdacht, mehrere Sachbeschädigungen (Schmieraktionen an öffentlichen Gebäuden und Beschädigungen von Auslagenscheiben) im Raum Gmunden begangen zu haben. Auch die Schmieraktionen auf den Gmundner Radarkästen wurde ihnen nachgewiesen.
15.000 Euro Schaden angerichtet
Bei ihren Taten verursachten die Burschen einen Gesamtschaden von mehr als 15.000 Euro. Die Tatverdächtigen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, alle aus dem Großraum Gmunden, wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Ich hoffe dass die Strafen abschreckend sind und die Eltern ihren gut gelungenen Sprösslingen den Geldhahn zudrehen. Arbeitslos mit 17 ? In Gmunden ein eindeutiges Zeichen für nicht wollen; Lehrstellen gibt es genügend. Diese Taten sind ein Zeichen von extremer Dummheit, Faulheit und Langeweile. Sozialdienst wäre toll; aber wer traut solchen Burschen noch?? Man kann ja nicht alles annageln was “verwertbar” ist.
Renate du hast den Ngel auf den Kopf getroffen ‚super Kommentar
Nagel
Da gibt’s nur eine sinnvolle Strafe — arbeiten im öffentlichen Dienst, bis der Schaden abgearbeitet ist.
Zum Beispiel Stadtbauamt, Mistkübel entleeren, Gehsteig
reinigen usw.
Ich denke das würde Jugendlichen — denen fad ist — die
Augen öffnen.
Leider wird das ja wieder nicht möglich sein.