Versorgungssicherheit muss aber auch in Zukunft gewährleistet sein!
Kein weiteres Ausdünnen des ländlichen Raumes! Einfach nur Postämter schließen, ist kein Konzept: Grüne fordern nachhaltige Strategie ein.
Vor kurzem informierte die Post die Marktgemeinde Bad Goisern darüber, dass sie ihre Filiale im Ort schließen wird und so wie in Gosau und Hallstatt einen Postpartner-Betrieb mit den Aufgaben der Postfiliale betrauen möchte.
„Mit dem Argument, dass laut Postmarktgesetz nur in Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern eine Postfiliale maximal zwei Kilometer entfernt sein darf, fährt die Post ihre Dienstleistungen speziell im ländlichen Bereich step-by-step immer mehr zurück.
Umso unverständlicher ist das, da Bad Goisern nicht nur 8000 Bürger aufweist, sondern auch eine ganz wichtige Rolle im Tourismus im Salzkammergut einnimmt. All das scheint der Post nicht bedeutend genug zu sein“, kritisiert der Grüne regionale Abgeordnete Markus Reitsamer. Die Grünen haben das Postmarktgesetz von Beginn an heftig kritisiert.
„Es ist für die Goiserer schon eine Zumutung, extra ins Auto zu steigen, um ihre Postgeschäfte in Bad Ischl abzuwickeln. Bei Lösungen in der Postfrage kann und darf es daher nur um die KundInnen gehen. Wir müssen die flächendeckende Versorgung in den ländlichen Regionen unter allen Umständen sicherstellen- sowohl für die BürgerInnen, als auch für die wirtschaftlichen Unternehmungen“, so Reitsamer.
Zudem wurde in Bad Goisern wurde durch die Hereinnahme von Papier- und Schreibwaren in das Sortiment von der Post der lokale Papierhändler in Bedrängnis gebracht. „Nun schließt sie selbst ihren Standort, zurück bleiben die Bad Goiserer, die nun ohne Post auskommen müssen“, so Reitsamer und weiter: “Das Schreibwarengeschäft Fettinger bleibt erhalten!”
„Die Versorgungssicherheit in Bad Goisern muss auch zukünftig gewährleistet sein. Wir brauchen keine Schmalspurpost. Sollte ein Postpartner die Postgeschäfte fortführen, soll dieser von Beginn mit attraktiven Angeboten im Wettbewerb bestehen können und somit auch die Versorgung der Menschen langfristig sicherstellen. Zudem braucht es auch wieder einen Schreibwarenhandel im Ort. Für beides braucht es aber eine nachhaltige Strategie, um diese Service weiterhin kundennah anbieten zu können. Einfach nur Postämter zu schließen, ist kein Konzept“, so Reitsamer.
Unsere Politiker reden immmer wir müssen ARBEIT schaffen ‚aber genau das GEGENTEIL schaffen sie unsre überbezahlten Politiker.Noch mehr ARBEITSLOSE,dass ist die ARBEIT unserer Politiker.
Damit “.…der Grüne regionale Abgeordnete Markus Reitsamer” seinen Namen auf dieser Seite ein 4tes mal liest habe ich mich zu Wort gemeldet. Wann gehen die “Grünen” eigentlich einen Packt mit dem Teufel ein um in die Regierung zu kommen frage ich mich so nebenbei.