Die ÖVP Gmunden kritisiert bei einer Pressekonferenz aufs schärfste die Vorgehensweise der Grünen und betont, dass die Anzeige bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft nicht nur ein Imageschaden für das Hotelprojekt Lacus Felix bringt, sondern vielmehr der gesamte Gemeinderat — mit Ausnhame der Grünen — kriminalisiert werden.
ÖVP stellt richtig
Zum Reagieren gezwungen sieht sich Gmundens Bürgermeister Heinz Köppl, nachdem die Grünen Gmundens in der Causa Lacus Felix bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft Anzeige erstattet und eine Sachverhaltsdarstellung abgegeben haben. Bürgermeister Köppl sieht in der Vorgehensweise und in den Anschuldigungen eine Kriminalisierung des gesamten Gmundner Gemeinderates.
Persönlich sieht er den Gemeinderat zudem mit dem Vorwurf der Untreue konfrontiert. Deshalb will er jetzt die Vorgänge rund um den Grundkauf für das geplante Seehotel „Lacus Felix“ ins rechte Licht rücken, zumal in der Angelegenheit bereits Beamte des Landeskriminalamtes im Rathaus vorstellig wurden.
„Die Grünen haben mit einer Anzeige bei der EU-Kommission bereits einmal versucht, Gmunden und die Stadtpolitik „anzupatzen““, sagt Gmundens Bürgermeister Heinz Köppl. „Weil die EU Kommission aber bis heute auf die Anzeige nicht reagiert hat, probieren es die Verhinderer des Hotelprojektes mit einer Verzögerungstaktik in Form einer Anzeige bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft“, sagt Köppl. Diese Vorgehensweise will der Bürgermeister nicht so einfach hinnehmen und er will die mehrmals vom Land Oberösterreich und dem Rechnungshof ohne Beanstandungen geprüften An- und Verkäufe von ehemaligen ÖBB Grundstücken am Areal des ehemaligen Gmundner Seebahnhofes nochmals öffentlich darlegen.
Über eine Million Euro für öffentlichen Seezugang
Nach der Auflassung des Güterverkehrs auf der ÖBB Strecke Gmunden-Seebahnhof nach Lambach, der Stillegung des Eisenlagers der Firma Höller-Eisen und dem Wegfall des Kalk- und Kohletransportes nach Schließung der Kalkwerke „Unterm Stein“ wurde das Seebahnhof-areal von der ÖBB eingezäunt. Ein Zutritt auf das Betriebsareal und auch ein Seezugang waren in dieser Zeit nicht möglich.
Auf Wunsch der Bevölkerung begannen Anfang der Achtzigerjahre Verhandlungen zwischen der Stadtgemeinde Gmunden und den ÖBB und im Jahre 1986 wurde ein Vertrag errichtet, der einen freien Seezugang und die Errichtung einer Freizeit- und Badefläche zum Inhalt hatte. Die ÖBB als Grundstückseigentümerin ließ sich ihr Zugeständnis fürstlich honorieren – von 1986 bis 2006 betrugen Pacht, Investitionskosten und die laufende Erhaltung 1,1 Millionen Euro – oder in Schilling: 15,4 Millionen – und das für rund drei Monate Badesaison pro Jahr.
Diese Zahlungen aus Steuermitteln sollte all jenen nähergebracht werden, die heute den freien Zutritt auf Gelände und zum See fordern. Leider, so Bürgermeister Heinz Köppl, wird das immer wieder bewusst übersehen. Denn diese Forderung war bis 2006, wie gesagt, mit erheblichen Kosten für die Stadtfinanzen verbunden, obwohl auf dem Gemeindegebiet der Traunseestadt österreichweit die meisten öffentlichen, freien und kostenlose Seezugänge zu verzeichnen sind. Nach dem Erwerb des Areals durch die Asamer Hotelerrichtungsgesellschaft ließen deren Ge-sellschafter die Bevölkerung ohne Einschränkungen auf das Areal und zum See. Auch keine Selbstverständlichkeit, wie Bürgermeister Köppl betont.
Kaufpreis durch Gutachten eruiert
Nach der Verhinderung eines Hotelprojektes auf der Halbinsel Toskana rückte im letzten Dezennium des vorigen Jahrhunderts ein Hotelprojekt rund um das im Dornröschenschlaf befindliche Parkhotel ins Zentrum der Überlegungen. Dafür waren aber Nachbargrundstücke in das Projekt miteinzubeziehen, da das Areal des Parkhotels flächenmäßig zu klein war. In diesem Zeitraum begannen dann die intensiven Verhandlungen der Stadtgemeinde Gmunden mit der ÖBB, die 2006 im Kauf von knapp 24.021 m² endeten.
Der Ankauf durch die Stadtgemeinde Gmunden erfolgte nur, weil man einem Hotelinvestor und Hotelerrichter ein adäquates Grundstück zur Verfügung stellen wollte. Die ÖBB als Verkäuferin der Liegenschaft bediente sich bei der Errechnung des Kaufpreises mehrerer Gutachter, die einen Quadratmeterpreis von 113,– Euro vorschlugen. Insgesamt berappte die Stadtgemeinde Gmunden 2.717.240,– Euro für die 24.021 Quadratmeter.
Mindernd für den Kaufpreis wirkte sich aus, dass sich am Areal ein denkmalgeschütztes Gebäude befand, dass die Gleisanlagen auf vorerst unbestimmte Zeit erhalten bleiben müssen, dass der Lokalbahnverkehr Gmunden/Seebahnhof nach Vorchdorf von dort abgewickelt werden muss, dass es sich um ein überflutungsgefährdetes Grundstück handle und dass die gesamte Liegenschaft mit einer „touristischen Widmung“ versehen ist. Vor allem die „touristische Widmung“ war für die ÖBB beim Verkauf ein Klotz am Bein, weil dadurch der Kreis anderer Interessenten für das Areal ziemlich klein, wenn nicht gleich Null war.
Ergänzend sei angemerkt, dass die Hotelerrichtergesellschaft als Eigentümerin der Liegenschaft den später erfolgten Abriss des desolaten Seebahnhofes zu finanzieren und auf ihre Kosten auch Teile der Gleisanlagen zu entfernen hatte. Bei Errichtung des Hotels muss dann die Errichtergesellschaft auf ihre Kosten auch die Verlegung der derzeitigen Haltestelle der Firma Stern & Hafferl übernehmen. Der Verkauf des Grundstückes war also mit erheblichen Dienstbarkeiten belastet, die im festgesetzten Kaufpreis ihren Niederschlag fanden.
salzi.tv | Salzkammergut Fernsehen — salzi.aktuell Nachrichten vom 14.6.2013
Stadt Gmunden bediente sich ebenfalls eines Gutachters
Auch die Stadtgemeinde Gmunden hat sich bei der Abwicklung des Grundstückskaufes eines Gutachters bedient. Mit Datum 6. Jänner 2006 stellte der gerichtlich beeidete Sachverständige Reg. Rat Günther Kaindlsdorfer einen Schätzwert von 1,4 Millionen Euro für jenen Teil des Seebahnhofareals fest, der an die Asamer Hotelerrichtungsgesellschaft weiterverkauft werden sollte. “Damit lag er mit seiner Schätzung und Begutachtung fast ident mit jenen Gutachten, welche von der ÖBB in Auftrag gegeben wurden”, sagt Bürgermeister Heinz Köppl. Somit ergab sich ein Verkaufspreis (Kaufpreis von ÖBB zuzüglich aller Spesen und Gebühren) an die Asamer Hotelerrichtungsgesellschaft von 128,6 Euro pro Quadratmeter.
Von der Asamer Hotelerrichtungsgesellschaft wurden rund 11.000 Quadratmeter zu diesem Preis angekauft. Dass der Grundkauf und der Verkauf seitens der Stadtgemeinde Gmunden immer im Lichte des beabsichtigten Hotelbaues gesehen wurde mag sich auch aus der Feststellung ableiten, dass die Stadtgemeinde Gmunden niemals grundbücherliche Eigentümerin jener Fläche war, die an die Asamer Hotelerrichtungsgesellschaft weiter verkauft wurde, ergänzt Bürgermeister Heinz Köppl.
Sowohl der Ankauf der Liegenschaft wie auch der Verkauf der Liegenschaft wurden, wie bereits erwähnt, vom Land Oberösterreich und dem Rechnungshof geprüft – ohne Beanstandung. Deshalb sieht die ÖVP Gmunden jetzt in der Vorgangsweise der Grünen Gmundens nur eine Miesmacherei und ein Verzögern des Projektes. Der Bürgermeister befürchtet, dass durch diese Aktion das Projekt einen immensen Imageverlust erleidet, der eventuellen Investoren wie auch dem heimischen Tourismus unermesslichen Schaden zufügen wird.
Damit nicht genug: Nachdem die Grünen Gmundens die Vorgehensweise rund um den Grundankauf und Grundverkauf bei der EU Kommission angezeigt hatten, bemühte die Stadtgemeinde Gmunden mit Herrn Dr. DI Wolf Dieter Strauchs einen allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen. Zweck seiner Arbeit war die „Überprüfung des Kaufpreises auf Angemessenheit“, so der Wortlaut auf dem Titelblatt seiner 16seitigen Expertise, datierend vom 3. November 2010!
salzi.tv | Salzkammergut Fernsehen
Und in dieser Arbeit bescheinigt Dr. DI Strauchs dem Seebahnhofareal einen Verkaufswert in der Bandbreite von 1.162.800 bis 1.421.200 Euro. Die Stadtgemeinde Gmunden hat sich deshalb im legalen Rahmen bewegt und sich bei den Grundtransaktionen nichts zu Schulden kommen lassen.
Liegenschaftsverkäufe verlangen eine 2/3 Mehrheit
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass bei jeglichen Grundstückstransaktionen im Gemeinderat bei den Beschlussfassungen eine 2/3 Mehrheit erforderlich ist. Die ÖVP kann auf Grund dieser Satzungsregel alleine gar nichts entscheiden. Was den Grundankauf der ÖBB am Seebahnhof und den Weiterverkauf an die Asamer Hotelerrichtergesellschaft angeht, wurden die Beschlüsse im Gmundner Gemeinderat von ÖVP, SPÖ und FPÖ mehrheitlich gefasst.
Verzicht auf Pönalezahlung
Richtig ist, dass, sollte das Hotel nicht bis zum 31.12.2013 in Betrieb gehen, eine Pönalezah-lung von 2 Millionen Euro für die Asamer Hotelerrichtungsgesellschaft fällig wird. Dieser Passus wurde in einer Rahmenvereinbarung „Neu“ am 12.10.2010 gestrichen. Wieder mit Gemeinderatsbeschluss und der erforderlichen 2/3 Mehrheit von ÖVP, SPÖ und FPÖ. Dieser Beschlussfassung sind umfangreiche Gespräche, Präsentationen und Verhandlungen vorausgegangen, die schon Monate vor der entscheidenden Gemeinderatssitzung ihren Anfang nahmen.
Begründet liegt der Wegfall der Pönalezahlung im Umstand, dass das Hotel-Erstprojekt umgeplant wurde und sich dadurch eine verbesserte Situation für das Stadtbild und für Wünsche aus der Bevölkerung ergab. Das Hotel wurde durch die Neuplanung niedriger gehalten, das beanspruchte Flächenausmaß verringert, dadurch die verbleibende Badefläche für die Allgemeinheit größer und eine direkte Weiterführung des bestehend bleibenden Krackowizer-Kais bis zum Areal Frauscher ermöglicht.
Die Anschuldigung der Grünen, das der Pönaleverzicht im Gemeinderat einfach „durchgewunken“ wurde und die Fraktionen erst einen Tag vor der Gemeinderatssitzung informiert worden seien, bezeichnet Bürgermeister Köppl als glatte Lüge. Protokolle und Anwesenheitslisten bezeugen das Gegenteil – nämlich eine ordentliche Vorbereitung mit Informationen an alle Fraktionen im Gemeinderat.
Kooperation mit der Staatsanwaltschaft
Eine dringende Bitte richten Bürgermeister Heinz Köppl und die Fraktionskolleginnen und Fraktionskollegen der ÖVP Gmunden an die Staatsanwaltschaft: Diese Causa soll so rasch wie möglich abgearbeitet werden, wobei alle Mandatare der ÖVP bestmögliche Unterstützung geben werden – es gibt einfach keine Geheimnisse in dieser Angelegenheit. Die Dringlichkeit begründet sich vor allem im Verlauf der Verhandlungen mit Investoren.
@Stifterl: Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Die ÖVP gibt vor, dass der Asamer in Verhandlungen mit Investoren steht. Da muss man schon sehr naiv sein um das zu glauben. Der Asamer hat so gut wie nichts mehr zu sagen, da er ja die Grundstücke nur (so billig) erworben hat, um von der (Raiffeisen)Bank wieder Geld zu bekommen. Die wahre Eigentümerin ist also die Raiffeisenbank, die wird jemand suchen, der möglichst viel bietet (hat man nicht gehört, dass die Banken die Geldwäscher, Steuerhinterzieher, Mafiosi, etc. suchen u. nicht umgekehrt), denn die Banken haben zu wenig Eigenkapital. Kurz, wenn für die Stadt das öffentliche Seegrundstück lastenfrei zurückgekauft werden soll, dann hängt es vom “goodwill” der Raiffeisenbank ab u. nicht von Asamer. Das hat jeder Normalbürger mit ein bisschen Hausverstand u. der sich informiert, schon begriffen. Unsere Provinzpolitiker haben es (absichtlich?) nicht.So einfach kann die Causa nicht mehr abgewürgt werden, will meinen dass unser guter Landesvater Pepi P. wieder interveniert u. für seinen Freund Asamer alles aplaniert.
“Die Dringlichkeit begründet sich vor allem im Verlauf der Verhandlungen mit Investoren.” Das wird der StA aber ziemlich wurscht sein mit welchem Russen Asamer gerade telfoniert. Wenn er fünf Jahre lang keinen Investor aufgetrieben hat, wird er das jetzt sicher nicht mehr schaffen.
Die ÖVP ist ja wirklich sehr sehr witzig. Erst wenn man auf Misstände hingewiesen wird, tritt man mit Erklärungen(Erklärungsversuchen) an die Öffentlichkeit. Wäre es denn nicht besser schon im Vorhinein Transparenz zu schaffen? Wenn dieser Bürger(meister)kaiser nocheinmal gewählt wird, dann ist den Gmundnern wirklich nicht mehr zu helfen.
Schon meine Oma hat gesagt: “Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht”! Es wurde bereits so oft gelogen, sogar ein ganz naiver und gutgläubiger Mensch fängt an, sich über die Ungereimtheiten in den Aussagen zu wundern. Warum haben unsere Gemeindepolitiker der Mehrheitspartei nicht einfach das Format, Fehler einzugestehen! Diese “Tränzgeign” gehen mir schon so auf die Nerven! Gmunden will ein Hotel — am Standort des alten Parkhotels und keine Spekulationsgeschäfte. Warum steht denn das Hotel nicht schon lange, wenn doch alles so 100prozent geprüft ist?
Wenn ich das richtig verstanden habe, verkaufte man zuerst um einen Spott das Grundstück an Asamer und verschaffte diesem im Nachhinein enorme Gewinne durch Umwidmung.
Wäre den Verantwortlichen wirklich an der Stadt gelegen, hätten sie die Reihenfolge zu Gunsten der Gemeindefinanzen ändern müssen.
Alleine durch das Bestehen auf die Pönale wären die finanziellen Mittel vorhanden gewesen, um das Grundstück für alle Zukunft der Bevölkerung als Badeplatz zur Verfügung zu stellen.
Man soll einfach den Wähler nicht wie einen Vollidiot behandeln.
Da ist was wahres dran! Hoffentlich merkt es sich der Wähler!!! Leider bekommt das Volk immer den den es verdient!!! Es gilt natürlich für alle die Unschuldsvermutung!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn ich gewisse Passagen in diesem Artikel lese, kommt es mir bis zum Hals hoch! Für wie dumm halten uns diese Partei/Provinz- und Wirtshauspolitiker eigentlich? Das ist eine Beleidigung für jeden der Grundzüge an Intelligenz besitzt. z.B. — als Grundstückseigentümerin ließ sich ihr Zugeständnis fürstlich honorieren – von 1986 bis 2006 betrugen Pacht, Investitionskosten und die laufende Erhaltung 1,1 Millionen Euro — — und das für rund drei Monate Badesaison pro Jahr — Wieviel bezahlt die Gemeinde für den kürzlich neu gepachteten Parkplatz zur Grünbergseilbahn? Mal schauen was mehr benutzt wird…öffentlicher Seezugang oder die Seilbahn auf den Grünberg (den man in 40 min “besteigen” kann. Oder wieviel hat die Durchführbarkeitsstudie zum Seetunnel gekostet? Da hätte man das Areal für ca. weitere 15 Jahre pachten können! Natürlich gilt für die Dummheit die Unschuldsvermutung, aber es wäre für die Bevölkerung, den Tourismus und die Wirtschaft vorteilhafter wenn dieser Zirkus mit seinen Löwen und Clowns endlich aus der Stadt abzieht!
Die Beauptung d. Bürgermeisters Köppl, der öffentliche Seegrund wäre kontaminiert (verseucht), musste dazu dienen um der Bevölkerung den niedrigen Preis von Euro 128,- zu erklären. Der Grund ist nicht kontaminiert, wie sich erwiesen hat, u. der Marktwert ist bereits bei 3000 Euro/m2, wenn man Grundverkäufe, die in letzter Zeit stattgefunden haben, zum Vergleich nimmt. Grob gerechnet, hat die Gemeinde an den Asamer ca. 40 mio. Euro verschenkt, somit wurde jeder Gmundner Bürger, vom Baby bis zum Greis, um ca. 3030 Euro geschädigt. Von der immerwährenden Beschädigung d. Landschaft u. Natur, von den Konsequenzen bei Hochwasser (Bau wirkt wie eine Staumauer), der Infrastruktur, die die Stadt bereitzustellen hat, etc. Kosten, die unabsehbar sind, ganz zu schweigen. Hoffentlich werden wir Bürger von diesem katastrophalen Projekt verschont u. die Raiffeisenbank, die ja schon mit einem Kredit von 13 mio. Euro auf dem Grundstück sitzt, dieses Gustostückerl von einem Seegrund freiwillig wieder aus ihrem Rachen freigibt.
Im Kroneartikel zu diesem Thema hat unser BM Köppl noch davon gesprochen, dass der Grund deswegen so günstig an A. verkauft wurde, weil das Areal Seebahnhof kontaminiert sei. Ich frage mich, da hat das der Bürgermeister gewusst und jahrelang Familien mit Decken und Jause darauf tagaus und tagein liegen und baden lassen. Hätte man da nicht die Menschen bereits vor Jahren informieren müssen?
Am Besten wäre, der gesamte Gemeinderat plus die im Stadtrat Agierenden plus BGM zeigen endlich Rückgrat und treten geschlossen zurück. Leider hat Gmunden keine Personalressourcen — sic — wie zB Ebensee. Irgendeine Lösung wäre sicher möglich.
Steuermittel für die Pacht in Weyer haben die Bürger aufgebracht, darum können sie auch fordern.
Investoren könnten doch schon längst jene Gmundner sein, die bedingungslos ein Hotel fordern. Rechnet man hoch, müssten schon min 15 Millionen Euro in das Projekt zur Hilfe von Familie Asamer geflossen sein.
Ein Hotel in einer Hochwasserzone zu bauen, wie jüngste Vergangenheit auch zeigte, wäre doch mehr als grob fahrlässig, ebenso die angedachten Chalets und Wohnungen.
Mitverantwortung von SPÖ u. FPÖ. In einem gebe ich dem Bürgermeister Recht, die Entscheidung für die Verschleuderung des Seegrundstückes, wozu eine 2/3 Mehrheit erforderlich ist, haben neben der ÖVP auch die SPÖ und FPÖ mitzuverantworten. Angeblich wohnte Asamer mehrere Male Parteisitzungen der SPÖ bei. Warum hat die SPÖ ihre Meinung geändert? Es wäre Zeit, dass die Parteivorsitzenden der SPÖ u. FPÖ sich auch öffentlich äussern in Form einer Pressekonferenz. Bis heute halten sie sich in Deckung u. warten wie die Angelegeneheit weitergeht. Eben feige. Das ist noch mehr zu verurteilen, als die Haltung der ÖVP u. des Bürgermeisters, denn bei diesen weiss man ja wofür sie stehen, nämlich immer auf der Seite der Macht u. des Kapitals.
Immer wenn die Gmundner Ö.V.P. zu Recht kritisiert wird , fühlen sie sich ” Angepatzt ” So ein kindischer Ausdruck !!Es würde eine Befreiung für die Stadt- ÖVP sein wenn der Herr Bürgermeister endlich seinen Hut nehmen würde — und den Wendehals John sollte er gleich mitnehmen !! Laut KRONE — Interview — Seebahnhofgelände — Industriegbiet ?? Dass ich nicht lache !! Da war nur das Kalkschiff — Ohne Altlasten — und der Dreck vom Städtischen damaligen Gaswerk ist bei der ehemaligen ” Schwimmschule ” jetzt Frauscher in den See gekommen !! ‑So schaut‘s aus Herr John ! Wie lange sind Sie denn schon in Gmunden?? Herr Grün — Schwarzer Gemeinderat — nicht sprechen wenn man keine Ahnung hat . Der Vollständigkeit halber — die Tankwagen der ÖBB waren auch einige Jahre auf der jetztigen Liegewiese Seebahnhof — aber auch ohne Altlasten!! Abwarten was das Landes — Kriminalamt zu Tage fördert — wenn es will !!?? P.S. Ein Hotel auf dem Gelände des ehemaligen Parkhotels könnte schon lange stehen , wenn die Politiker auch auf das ” Volk ” hören würden .
Statt Siegfried John wäre besser seine Schwester politisch aktiv. Die schlagt ihren Bruder nicht nur intellektuell um Welten, sondern auch vom Aussehen her und anziehtechnisch. Nur — die tut sich das Gmundner Niveau auch nicht an — genausowenig wie ich. Da wäre Perlen vor die Säue geworfen!
Der Bürgermeister verwendet immer dasselbe Vokabular, falls ihm etwas gegen den Strich geht: “Anpatzen”. Was die Gutachten betrifft, so wurden die Gutachter immer von den sogenannten “Bauinteressenten” bestellt. Die ÖBB, die wir Steuerzahler ja auch mitfinanzieren, sollte das Grundstück nur deshalb so günstig an die Gemeinde verkaufen, damit es für die Öffentlichkeit genützt werden kann. Allerdings, unter der ehemaligen Kurzzeitministerin Forstinger (wegen mangelnder Fähigkeit von der eigenen Partei,FPÖ,geschasst, gute Freundin von Asamer) wurde das Grundstück schon mit der Absicht es günstig an Asamer weiterzugeben, an die Gemeinde als Durchlaufstation vekauft. Stimmt es, habe gehört, dass gegen Forstinger auch Untersuchungen wegen Korruption laufen? Gilt natürlich die Unschuldsvermutung, wie gegen die blütenweisse Weste von Grasser.
Wenn der Bürgrmeister u. seine Mithelfer so unschuldig sind, brauchen sie ja nicht nervös zu werden. Die Grünen haben ihre Pflicht getan, und haben, gemäss ihrem Eid,den jeder Gemeinderat geleistet hat, gemeldet was sie als nicht rechtmässig u. gesetzeskonform erachtet haben. Übrigens, die Anzeige bei der EU wegen Verletzung des Wettbewerbsgesetzes hat die Bürgrinitiative “Gmundner Zukunft” eingebracht, und das Verfahren ist keines abgeschlossen sondern ist noch anhängig.
Das Deutsche Sprichwort!
Wer viel Sorgen hat macht viel Geklimper ! ist ja durch diesen Artikel ausrecihend bewiesen !
Die Wahlen nahen und die Bundespartei wird mit Sicherheit gesagt haben dass das Oberhaupt von Lobbystan an die Öffentlichkeit muss. Unter dem Motto — Angriff ist die Beste Verteidigung! Fakt ist, federführend bei dieser Sauerei ist die ÖVP mit Herrn Köppl als Provinzkaiser, der sehr an Kaiser Nero in seinen Endtagen erinnert.
Ich finde es begrüßenswert dass die Grünen Aufklärung über diese Vorgänge fordern da es um Allgemeingut- und Geld geht was anscheinend der Gmunder Politik egal ist. Und wenn die ÖVP nichts zu verbergen hat warum regt sich Köppl so auf? Sollte lieber mal auf die Gmundner Bürger hören und nicht auf seinen kleinen Mann im Ohr, der nicht der Hellste sein dürfte.
Ich bau Dir ein Schloss, so wie im Märchen, …
(Text-Schlager 1968-Heintje)
ja, meine damen und herren der unbeliebten övp !!!
egal ob minister, angeordnete im nr und lt, bgm und gemr, das sprichwort solltet ihr euch ganz stark zu herzen nehmen !!!
wer einmal lügt den glaubt man nicht !!!