Neben der Aufarbeitung der Hochwasserschäden wird in Ebensee auch an der Umsetzung des geplanten Schulbauprojektes fieberhaft weitergearbeitet. Die Jury hat nun auch die Entscheidung beim Architekturwettbewerb getroffen.
„Das ausgewählte Projekt konnte alle Jurymitglieder überzeugen. Als nächstes müssen wir nun zügig die Finanzierungsgespräche mit dem Land Oberösterreich führen“, erklärt der amtsführende Bürgermeister Ing. Markus Siller. Die gemeinsam erarbeitete Schullösung sieht einen Neubau der Neuen Mittelschule, der Modeschule und der Musikschule am Areal der ehemaligen HS 2 vor.
„Wir werden alles versuchen, um das für den Bildungsstandort Ebensee so wichtige und ehrgeizige Zukunftsprojekt so rasch als möglich umzusetzen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei den zuständigen Stellen des Landes Oberösterreich“, berichtet Ing. Markus Siller abschließend.
So wird das neue Schulzentrum in Ebensee aussehen. Die Jury hat ihre Entscheidung im Architekturwettbewerb getroffen.
Der Schulneubau ist begrüßenswert…nur warum im Bauhausstil mit Blöcken und Quadern?
Modern schön und gut, aber passt das wirklich in unsere Region/Ort? Es sind für mich schon die Wohnquader neben dem Altersheim ein graus, so setzt dieser Neubau dem ganzen die Krone auf.
Herrlich das es der Herr amtsführende Bürgermeister Siller scheinbar für schön findet, aber sollten da nicht auch die restlichen 8000 Ebensee mitentscheiden?
Denn diese müssen mit der Schule die nächsten 50 und mehr Jahre leben und sie vielleicht täglich anschauen.
Warum konnte man nicht ein Architektenwettbewerb machen und 3–4 Entwürfe zur Wahl stellen…ist der Bürger nicht mehr mündig?
Muss das eine Jury aus “Experten” entscheiden? Wirklich? Drüberfahren…
Ich möchte ergänzen, dass ich und andere Mitglieder des BÜFE in einer Sitzung von Herrn Siller in Bezug auf einen Schulneubau als “irreale Phantasten” bezeichnet worden sind. Herr Siller äußerte sich über den BÜFE-Vorschlag eines Neubaus sehr negativ. In der damaligen Sitzung ging es um eine neue sinnhafte Schullösung, nachdem 20 Jahre wegen des Schulbaues zeitverschwendend gestritten worden war. Tatsache ist jedoch, dass zwar Bürgermeisterwahlen sind, aber die Lorbeeren der Schullösung einer anderen, nämlich einer sehr couragierten Frau Zohner-Kienesberger zustehen, die sich wahrlich mit voller Kraft für dieses Schulneubauprojekt gemeinsam mit Herrn Mittendorfer und Herrn Riedler eingesetzt hat. Und zwar an einem Strang mit den anderen Parteien ziehend ohne sich heischend in den Vordergrund zu spielen.Ihr war und ist die Sache wichtig, nicht ihre Person.
Desweitern wurde eigentlich ein Stillhalteabkommen bezüglich des Projekts mit dem Land OÖ ausgemacht — oder?????