“Ab 2014 wird an der Verbindung der Gmundner Straßenbahn mit der Traunsee-bahn Richtung Vorchdorf gebaut werden”, berichtet Verkehrs-Landesrat Reinhold Entholzer erfreut. “Dieses Vorzeigeprojekt liegt mir besonders am Herzen, weil es zeigt wie attraktiv und bürgernah moderner öffentlicher Verkehr auch außerhalb der ganz großen Städte sein kann.”
Am 13. Juni hat der Oö. Landtag die fixe Finanzierung für die Verbindung der beiden Gmundner Bahnen und die Anschaffung neuer, moderner Niederflur-Fahrzeuge be-schlossen. “Mit der abgesicherten Finanzierung können wir schon nächstes Jahr zu bauen beginnen.
salzi.tv | Salzkammergut Fernsehen
In drei Etappen wird dann bis 2017 das Projekt abgeschlossen werden. Unser Ziel ist es, dass die Gmundner Straßenbahn zu einem innerstädtischen und regionalen Hauptverkehrsmittel aufgewertet wird. Alle Studien belegen, dass dann mindestens mit einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen zu rechnen ist.” Einen zusätzliche Schub bekommt das Projekt durch den Umstand, dass schon ab 2016 ausschließlich neue, hochmoderne und komfortable Garnituren zum Einsatz kommen. “Die gesamte Traunseeregion rund um Gmunden wird von diesem Projekt profitieren!”, ist Reinhold Entholzer überzeugt.
Eckdaten des Projekt:
- Schaffen einer durchgängigen Linie zwischen Gmunden Hauptbahnhof und Vorchdorf Bahnhof
- Errichtung einer zweigleisigen Schienenverbindung zw. den Haltestellen Franz-Josef-Platz und Seebahnhof in den Jahren 2014 bis 2017
- Errichtung einer neuen, tragfähigen Traunbrücke mit mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer
- Gesamtinvestition 30 Mio. Euro, davon 80 % trägt das Land OÖ
- Beschaffung von 11 neuen Fahrzeugen für die neue Bahn von Vorchdorf bis Gmunden sowie für die Attergaubahn (Vöcklamarkt – Attersee)
- Die neuen Fahrzeuge kommen ab 2016 zum Einsatz
Foto: Land OÖ/Held
schön dass später niemand für diese Schwachsinnsprojekt verantwortlich sein wird. Verschwendung von Geldern der Allgemeinheit grenzt schon leicht ans Kriminelle.
Ich als junge Mama und Arbeitnehmerin in Gmunden freue mich schon sehr wenn man endlich direkt nach Gmunden fahren kann, denn dann würde ich vielleicht auch mal bei nicht so schönem Wetter nach Gmunden Einkaufen fahren. Außerdem ist es mit einen kleinen Baby nicht so lustig wenn man mal was in der Stadt zu erledigen hat und es ist schlechtes Wetter den dann sind meistens die guten Parkplätze alle belegt wenn aber die Straßenbahn direkt nach Gmunden fährt ist man ja überall sehr schnell. Auch das Sepp würde dadurch viel gemütlicher ohne vorheriges alles im Auto verstauen, was mit Baby ganz schön viel ist, und dann auch noch das ständige Parkplatz suchen erreichbar sein.
Ach ja und eins wollte ich noch sagen eine Straßenbahn die erweitert wird hat sicher nicht weniger sondern in den meisten Fällen mehr Leute die damit fahren. Und wenn ich mir überlege das eine Tageskarte (kann den ganzen Tag so viel soweit und so oft ich mag) mit Farmielienkarte nur 2,20€ kostet und wie viel ein Parkplatz in Gmunden kostet denn in Gmunden kann man ja im Zentrum nicht mehr Gebührenfrei parken dann überlege ich es mir dreimal wegen dem Geld und wegen der Umwelt ob ich jetzt mit dem Auto oder mit der Bahn Fahre.
“Zwischen Montag, 8. Juli und Freitag, 9. August werden auf der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Ein Schienenersatzverkehr sorgt für den reibungslosen Transport der Fahrgäste.” So berichtet Salzi am 13. 6. Rechtfertigt eine Frequenz, die den Verkehr ein Monat lang auch mit einem kleineren Bus durchführen läßt 57 Mio Steuermittel für 700 m?
100 % dieser Gelder kommen vom Steuerzahler damit die Bauwirtschaft und Stern auf Ihre Rechnung kommen! Neue Triebwagen für die Gmundner Tram und die Vordorcher Bahn reichen aus meine freigiebigen Herrn aus der Politik. Es ist nicht ihr Geld. Haben Sie aus Salzburg, Linz etc. nichts gelernt? Weiß wieder keiner was wirklich los ist?
@ GINI Tolles Beitrag, aber leider “fremdes Steuergeld” ist leicht ausgegeben, die Kinder werden´s schon bezahlen, ah, darum bekommen immer weniger Kinder.… VORSCHLAG WASSERBARRIERE bei der TIEFGARAGE, beim nächsten Hochwasser gäbe es keinerlei Problem mehr würde so nur um die 20.000 kosten aber was das bringen könnte!!!!!!!!!!! In Grein, Linz überall denken sie weiter, aber hier bei uns wird noch HAND angelegt mit Sandsäcken finde ich traurig so etwas. Selbst bei ein NEUBAUHaus (nähe ASKÖ) unterm Stein im See hat einen solchen Hochwasserschutz!!!! Warum nicht die Tiefgarage, wer war hier der Architekt?? HIER könnte STEUERGELD SINNVOLER ausgegeben werden. Oder ist das gedacht um nur schnell eine Verbindung nach Bad Ischl zu schaffen, denn bleibt dadurch jemand mehr in Gmunden, denke nicht. Wie immer für alle sich Betroffenen gilt die Unschuldsvermutung!
Soviel nicht vorhandenes Geld auszugeben ist eigentlich Wahnsinn! Nur damit Stern & Hafferl profitieren kann und der Bahnhof auf Steuerkosten vom „so günstig erworbenen Grund“ entfernt wird – dafür ist nichts zu teuer. Steuergeld ohne Ende steht am Spiel! Wenn ich schaue, wer mit der Bahn aus Richtung Vorchdorf kommt, sehe ich fast nur Schüler und am Dienstag ein paar Wochenmarktbesucher. Die Schüler würden profitieren, die dann über die Traunbrücke fahren könntnen und sich noch weniger bewegen würden. Da brauchen wir dann mehr Turnstunden im Unterricht. Im Sommer – ohne Schüler ist die Bahn großteils leer! So wird Steuergeld (auch vom Land) vernichtet. Es sollten dann auch die, die jetzt zugestimmt haben, diese Fahrgelegenheit verpflichtend benützen müssen oder zumindest mit einer Jahreskarte unterstützen. Dass die Politiker mit ihren Entscheidungen so weit von der Bevölkerung entfernt sind, ist erschreckend.
Endlich!!! Hoffentlich wird das nicht auch so eine Endlosgeschichte wie das HÄSSLICHE Hotel oder die Grünbergseilbahn .Was die Kostennabelangt sind sie sicher hoch ABER die Kosten für das neue Landestheater sind es ebenso und da jammert niemand.Hier wird wenigstens etwas für die Umwelt und für die sogenannten kleinen Leute etwas getan.
Eine fast leere strassenbahn zu betreiben ist zwar vieles, aber sicher nicht ökologisch!
Was — schon wieder beschlossen? Und schon wieder kanns losgehen?? Dabei ging es doch schon die letzten Jahre jedes Jahr los…
@ Martin — - äh stimmt nach hinten!!! Wer bezahlt nun die Bahnhofsverlegung Seebahnhof der Steuerzahler oder derjenige auf dessen Grund nun der Bahnhof noch liegt??
Wenn die Vermutung Steuerzahler stimmt, na dann vielen Dank!
Natürlich gilt für alle sich Betroffenen die Unschuldsvermutung!!
Na hoffentlich funktioniert das…!