Nach der brutalen Sexattacke auf eine Gmundner Unternehnmerin wurde nun der Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen. Nachdem am Samstagnachmittag um 16:45 Uhr kurz vor Ablauf der 48-Stunden Frist der polizeilichen Gewahrsam der mutmaßliche 38-Jährige vom Polizeiposten in die Justizanstalt nach Wels überstellt wurde, ist am Sonntag schließlich die U‑Haft über den 38-Jährigen verhängt worden.
Der Mann steht im dringenden Tatverdacht, am vergangenen Wochenende nach einer ausgelassenen Tennisfeier eine 52-jährige Gmundner Unternehmerin brutalst niedergeschlagen und auch sexuell Vergewaltigt zu haben. Die Frau lag nach dem Vorfall schwerst verletzt mehr als 48 Stunden in ihrem Garten, bis sie von einer Freundin gefunden wurde.
Stundenlange Einvernahmen
Laut der Austria Presse Agentur (APA) erhoben weder er noch sein Anwalt Einspruch, stellten aber neue Beweisanträge. Bis in die Nachtstunden hatten am Samstag die Ermittler des Landeskriminalamtes zusammen mit der Staatsanwaltschaft Einvernahmen des Tatverdächtigen in der Justizanstalt Wels durchgeführt.
Dort hatte auch am Sonntagvormittag die Vernehmung seitens des Haftrichters stattgefunden. Die Untersuchungshaft wurde vorerst mit 28. Juli befristet. Der Beschuldigte verzichtete seinerseits auf Rechtsmittel gegen den Beschluss.
salzi.tv | Salzkammergut Fernsehen — Nachrichtem vom 15.07.2013
Frau noch im künstlichen Tiefschlaf
Die Gmundnerin liegt nach wie vor in der Landesnervenklinik Wagner Jauregg im künstlichen Tiefschlaf und konnte vorerst zu dem Vorfall nicht befragt werden. Ihr wurden schwerste Kopfverletzungen — vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand — zugefügt. Sie soll im Laufe der nächsten Woche von den Ärzten aus dem Tiefschlaf geholt werden können. Die Ermittler warten noch auf die Auswertung der sichergestellten DNA-Spuren. Für den Tatverdächtigen, der die Gräueltat immer noch leugnet, gilt die Unschuldsvermutung.
Man sollte ab und zu in Gmunden um Uhr 19:03 eine Drogenrazzia durchführen! Dann nämlich würden diverse excessive Feiern um Uhr 19:03 gar nicht stattfinden!!! Und dann nämlich, könnte man eventuell schlimmeres verhindern!!!
mit sportlichen Grüßen