Mitte Juli lud das Wiener Leopoldmuseum zu einem Kulturempfang ins Bootshaus beim Litzlberger Keller nach Seewalchen ein. Dabei wurden 10 Jahre Kulturkooperation zwischen der Region Attersee-Attergau und dem Leopoldmuseum gefeiert.
Zwei Wochen lang war das Klimt-Original “Ein Morgen am Teiche” im Klimt-Zentrum in Kammer am Attersee zu sehen und lockte mehr als Tausend Besucher ins Museum. Am Vorabend der Abschlussveranstaltung lud das Leopoldmuseum Vorstand, Mitarbeiter und Ehrengäste zu einem Empfang ins Bootshaus beim Litzlberger Keller in Seewalchen, bekanntlich eines der Motive von Klimts Landschaftsbildern.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch auf die erfolgreiche 10-jährige Kulturkooperation zwischen dem Leopoldmuseum und der Region Attersee-Attergau angestoßen. 2003 wurde der Themenweg Klimt am Attersee in Seewalchen eröffnet. Bei der Projektentwicklung war das Leopoldmuseum mit Prof. Rudolf und seiner Gattin Elisabeth Leopold, sowie Direktor Mag. Peter Weinhäupl und Kuratorin Mag. Sandra Tretter maßgeblich beteiligt und hatte die künstlerische und fachliche Begleitung über.
Fotos: Priv
In den Jahren 2011/12 wurde das Projekt Klimt-Zentrum in Kammer am Attersee vom Leopoldmuseum fachlich und organisatorisch unterstützt und zur Eröffnung das Klimt-Original “Am Attersee” zurück an den Attersee gebracht. Mit der heurigen Leihgabe des Bildes “Ein Morgen am Teiche” setzte das Leopoldmuseum die gute Zusammenarbeit und die Kulturkooperation zwischen Wien und dem Attersee fort.