Zum Abschluss der Sonderausstellung des Klimt-Originals im Klimt-Zentrum in Kammer, die in den letzten zwei Wochen über 2.000 Besucher anlockte, fand am 14. Juli, dem 151. Geburtstag des Malers, eine Nostalgie-Zugfahrt “Auf den Spuren von Gustav Klimt” mit einer alten Dampflok und Zugsgarnitur der ÖGEG von Linz nach Kammer-Schörfling statt, die großes Interesse hervorrief.
Die von einer Dampflok Jahrgang 1938 gezogene Zugsgarnitur mit elf alten Waggons war nach der letzten Haltestelle in Vöcklabruck gerammelt voll. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer war von Linz bis Kammer im Ehrengäste-Waggon mit Seewalchens Bürgermeister und Obmann des Regionalverbandes Attersee-Attergau Mag. Johann Reiter, Tourismusdirektor Mag. Christian Schirlbauer, REGATTA-Geschäftsführer Mag. Leo Gander, Käthe Zwach, Waltraud Ottet und Eva Knoll vom Verein Klimt am Attersee, Direktor Mag. Peter Weinhäupl, Mag. Sandra Tretter und die Vorstände Dr. Andreas Nodl und Dr. Helmut Moser vom Leopoldmuseum. Nach der Einfahrt in den Bahnhof Kammer führte die Marktmusikkapelle Schörfling die Ehrengäste ins Klimt-Zentrum zur Führung durch das Museum mit Besichtigung des Klimt-Originals “Ein Morgen am Teiche”.
Am Vorabend der Zugfahrt fand am Bootshaus des Litzlberger Kellers in Seewalchen, den Gustav Klimt als Motiv für ein Landschaftsbild gewählt hatte, ein Empfang für Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder des Leopoldmuseums statt.