Nach einer ausgelassenen Tennisfeier Anfang Juli wurde die 52-jährige Gmundner Tanzlehrerin Ingrid Scherrer brutalst niedergeschlagen und vergewaltigt in ihrem Garten liegend von Tenniskollegen aufgefunden. Zwei Tage lang lag die Gmundnerin schwerst verletzt in ihrer Blutlache. Sofort ging man von einem Gewaltverbrechen aus. Ein Tatverdächtiger war schnell ausgeforscht und Mitte Juli in U‑Haft genommen. (wir berichteten)
Die Ermittlungen der Polizei liefen auf Hochtouren. Schnell grenzte sich der Täterkreis ein. Ein 38-jähriger Unternehmer aus Ohlsdorf kristallisierte sich nach und nach als Haupttatverdächtiger heraus. Nach stundenlangen Verhören und mehr als 20 Zeugeneinvernahmen richteten sich die sichergestellten Beweise und Indizien gegen den 38-jährigen Tenniskollegen von Ingrid Scherrer.
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Seit Juli sitzt der 38-Jährige nun in U‑Haft. Heute Freitag fand die bereits dritte Haftprüfung statt. Laut Staatsanwalt Dr. Christian Hubmer wurde die Untersuchungshaft um weitere zwei Monate verlängert. “Das zwischenzeitlich eingelangte Gerichtsmedizinische Gutachten gibt keinen Hinweis auf einen weiteren Tatverdächtigen. Man kann von einem Einzeltäter ausgehen!”
Mit Fußtritten zu Tode getreten
Dem Obduktionsbericht zur Folge wurde die Tanzlehrerin durch mehrere Fußtritte gegen Kopf und Oberkörper schwerst Verletzt, was auch das schwere Schädel-Hirn-Trauma herbei führte, an dem die Unternehmerin schließlich verstarb. Auch wurden eindeutige dem Tatverdächtigen zuzuführende DNA-Spuren im Genitalbereich der Frau sichergestellt. Einvernehmlichen Sex mit dem Opfer hat der 38-jährige Familienvater in seinen Einvernahmen bereits gestanden. Dass Ingrid Scherrer mit einem stumpfen Gegenstand niedergeschlagen wurde, stand für die Ermittler nie außer Zweifel.
salzi.aktuell — Nachrichten vom 25.10.2013
Schuhe von Tatverdächtigen fehlen
Den Spuren nach wurde die 52-Jährige eindeutig mit Füßen getreten. Dem Tatverdächtigen — er bestreitet die Vorwürfe, etwas mit der grauenvollen Tat zu tun zu haben — kann dieser Vorwurf jedoch nicht nachgewiesen werden. Der 38-jährige Unternehmer kann die bei der Tennisfeier getragenen Schuhe nicht mehr finden. Somit konnten diese für einen DNA-Abgleich nicht herangezogen werden.
Indizienprozess erwartet
Unterdessen wird ein Indizienprozess für den Tatverdächtigen erwartet. Die bis lang an die Öffentlichkeit gelangten Indizien unterdessen sind mäßig. Es fehlt ein Zeuge, der die Tat beobachtet hat. Auch fehlt selbst die Tatwaffe. Die Spurenauswertung am Tatort fiel — wird im Kreise der ermittelnden Beamten gesprochen — beschämend aus. “Wenn er es wirklich war, hat der Tatverdächtige in den Tagen von der Feier bis zum Auffinden des Opfers außerordentlich gute Arbeit geleistet, seine Spuren zu verwischen!”, erzählt ein Tenniskollege.
Von Freundin gefunden
Das Verbrechen hat weit über Gmunden hinaus für Aufsehen gesorgt: An die 50 Stunden ist die 52-jährige Gmundner Unternehmerin mit schwersten Kopfverletzungen im Garten ihres Hauses gelegen, nachdem sie überfallen, brutal niedergeschlagen und auch sexuell misshandelt worden war.
Auf dem Heimweg war sie vor ihrem Haus scheinbar überfallen worden. Ein Unbekannter hatte sie mit einem stumpfen Gegenstand niedergeschlagen und – darauf deuteten die Spuren hin – vergewaltigt. Sie lag mit schweren Kopfverletzungen zwei Tage lang im Garten – erst am Montagabend wurde sie von einer Freundin gefunden, die sich Sorgen gemacht hatte, weil die Unternehmerin nicht zu einem vereinbarten Treffen gekommen war. Für den Tatverdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.
man hört aber wieder andere reden,das von der justiz wels nicht bestätigt wurde, ein zweiter?? was wirklich geschehen ist,hat die verstorbene ins grab mitgenommen!
die person die es gewesen ist,gilt auch der spruch:
GOTTESMÜHLEN MAHLEN LANGSAM ABER SICHER!!
Da sieht man wie unfaehig die Ermittler sind, nach mehreren Monaten immer noch nicht genug Beweise, oder gar keine, um den Taeter festzunageln. Faehrt man jedoch mit em Rad freihaendig oder gar ohne Glocke hat man sie gleich alle am A.… Super Polizei haben wir!
Ja super das hört sich ja wie ein großes Lob an!
Gratuliere das er so tolle Arbeit geleistet hat und alles verschwinden lassen hat und,das in so kurzer Zeit von nur einigen Tagen. Er wird bald als Gmundner Ehrenbürger geehrt werden!für diese tolle Leistung Natürlich gilt die Undschuldsvermutung denn die Schuhe könnten ja wirklich einfach von selbst eine Wanderung unternommen haben!