Jene 28-jährige Gmundnerin, die nach einem Banküberfall am 12. Dezember in Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) einen Teil ihrer Beute verloren hatte, ist am Mittwoch im Landesgericht Wels zu 18 Monaten Haft, sechs davon unbedingt, verurteilt worden. Das Motiv der Postbeamtin: hohe Schulden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig — die Beschuldigte nahm es zwar an, die Staatsanwältin gab aber keine Erklärung ab.
Mit gefundener Fliese Waffe vorgetäuscht
„Das ist ein Überfall! Gib mir das Geld! Kein Alarm!“ Mit diesen Worten bedrohte die Frau am 12. Dezember des Vorjahres eine Bankangestellte, unter ihre Jacke täuschte sie mit einem Stück Fliese eine Waffe vor. Die Mitarbeiterin — sie befindet sich nach wie vor in Therapie — glaubte wegen der korpulenten Figur der mit einer Sturmhaube und Sonnenbrille maskierten Räuberin, es mit einem Mann zu tun zu haben.
Sie gab ihr insgesamt 10.373 Euro. Beim Verlassen des Gebäudes verlor die Täterin jedoch aufgrund ihrer Tollpatschigkeit bereits mehrere Geldscheine, beim Einsteigen ins Auto kamen ihr weitere Banknoten abhanden. Am Weg zur Bank fand sie bei einem Bauernhof am Boden Handschuhe sowie eine abgebrochene Fliese, welche sie als vorgetäuschte Faustfeuerwaffe verwendete.
salzi.aktuell — Nachrichten vom 26.02.2014
Mit Beute zu Möbelfirma gefahren
Mit der verbliebenen Beute fuhr die 28-Jährige zu einer Möbelfirma, um dort eine Bestellung abzuholen und zu bezahlen. Als die Frau nach Hause kam, wartete schon die Polizei auf sie. Eine Passantin hatte sie erkannt und Alarm geschlagen. Ihr Mann verdiene zwar gut, so die Angeklagte. Sie selbst leide aber unter „permanenter akuter Geldnot“, hatte es einen Tag nach ihrer Festnahme geheißen.
„Tut mir furchtbar leid“
Wie bereits gegenüber den Ermittlern zeigte sich die Beschuldigte auch im Schöffenprozess geständig und sagte, dass es ihr „furchtbar leid“ tue. Ihr Verteidiger sprach von einer „sinnlosen Kurzschlusshandlung“. Aufgrund ihrer Tollpatschigkeit sei die Tat seiner Mandantin von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Es handle sich zwar um keine Schwerkriminelle im herkömmlichen Sinn, räumte die Staatsanwältin ein. Raub sei aber kein Bagatelldelikt, sondern ein Verbrechen.
Mildes Urteil
Der Strafrahmen betrug bis zu zehn Jahre. Der Teil des erbeuteten Geldes, den die Frau bereits ausgegeben hatte, wurde von ihren Schwiegereltern an die Bank zurückgezahlt. Die Frau hat selbst mit einem höheren Strafmaß gerechnet und zeigte sich sichtlich erleichtert.
Das die Dame sehr dumm ist, ist ja wohl klar !
Aber diese Strafe scheint mir sehr hoch.….….…..
Wie lange müssten da unsere ” Betrüger ” sitzen ????????
Mit Lebenslänglich käme man da wohl nicht aus.….
Hier gibt’s ja nicht einmal Gesetze, für unsere Banker, Politiker, Makler, Spekulanten, Versicherungen usw.
Einen dieser Berufe auszuüben, müsste man sich eigentlich schämen.
Außerdem stecken die ja alle unter einer Decke.
Keiner kratzt dem anderen ein Auge aus.
Wer nicht mitschwimmt, wird nichts erreichen.
Und immerhin gibt’s ja Steuerzahler.
Hallo.
Man lest ja so einiges in den Kommentaren. zb. behauptet jemand das ihr Gatte das Fluchtauto gefahren hat. Man muss mit solchen Aussagen vorsichtig sein. Auch über ihre Familie wird gelästert. All das hat nichts damit zu tun welchen Blödsinn das Mädl gemacht hat. Geldnot hin oder her. Fakt ist das dieses Urteil eine Frechheit ist, wenn man für einen Bankraub nur noch 6 Monate Haft bekommt ist das eine Einladung für jeden Kriminellen. Also ehrlich ein hoch auf unsre Justiz. In diesem Land kann man sich noch sehr wohl fühlen. Nichts desto trotz ist das Kind die Arme, ich hoffe für die kleine das Sie das ohne Schaden übersteht und nicht von anderen fertig gemacht wird.
Dieses Phänomen der Dummheit und der Versagenshäufigkeit ist ja bei Erstmalbankräubern/innen hinlänglich bekannt.
Irgendwie tut mir die Dame wirklich leid — tollpatschig in verschiedener Hinsicht und sehr naiv.
Diese Dame hat noch nicht kappiert — dass in Österreich nur im Dunstkreis korrupter Politik Geldbescahffungen vielversprechend sind und nur dort relativ ungeschoren Kohle gemacht werden kann.
Da kann man sogar tollpatschig sein — da fehlt die schnelle Polizei bzw. wird oft gar nicht politisch gewünscht — wenn zuviele Beteiligte oder Parteiinteressen gefährdet sind.
Bitte, bitte , seid´s nicht so blöd — wie in billigen Filmen dargestellt.
Bei der Arbeit geht auch oft etwas schief — aber hier hundertprozentig.
Bitte — es gibt doch auch sinnvollere Arbeit und viel unserer Banken können sich nach den politischen Bankräubern sowieso keine Verluste mehr leisten.
Herr Insider!
Charakterlich sind sie weniger wert als die Verurteilte,
oder haben wir in Österreich Sippenhaftung wie in anderen Ländern?
war da nicht immer die rede davon, sie wurde in einem Waldstück in Ohlsdorf nach dem Überfall aufgegriffen, oder was soll jetzt dieser Bericht??? Stimmt Insider! sogar die Mutter der Bankräuberin, die in Gmunden nicht unbekannt ist erzählte es in Gmunden” die Bankräuberin war meine Tochter” was soll man dazu noch hinzufügen.….
wer Rechtschreibfehler findet darf Sie behalten!!!!
der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wenn man ihre Mutter und die ganze Fsmilie kennt weiss, das da nichts aus den Kinden werden kann! Ihr Gatte ist ja das Fluchtauto gefahren, warum schreibt man dazu nichts! zzz…
Sehr geehrter Herr Insider!
Dass diese Frau heir einen gewaltigen Blödsinn gemacht hat, dagegen kann man nichts sagen, aber da die ganze Familie, welche nichts damit zu tun hat, hineinzuziehen finde ich nicht rchtig, da es auch in dieser Familie Menschen gibt, aus denen etwas geworden ist.
wie kann man nur so saublöd sein,und nicht an seine kinder denken!der mann verdient eh gut,kinderbeihilfe auch zu wenig,die frau lebte auf großen fuß???
jetzt ist es zu spät,gefängnis,und die kinder monate ohne mutter,wegen den ” blöden möbeln” dumm und nochmals dumm!!