Mit reicher „Ausbeute“ kehrte Anni Spitzbart (Ski-Union TRITEC Pettenbach) von den 3 Österreichischen MASTERS ‑Läufen in der Steiermark zurück. In der absoluten Damen-Tagesbestzeit von 49,73 sec. meisterte sie den Super- G, gewann damit die AK II b und ließ dabei auch die „Dominatorin “ der Bewerbe, Simona Höllermann (49,87, SV Unterach )knapp hinter sich.
„Simona unterlief ein Fehler, von dem ich profitierte“, blieb Spitzenläuferin Spitzbart bescheiden fair, ohne zu erwähnen, dass es sich beim Super‑G um die „Lieblingsdisziplin“ der dreifachen MASTERS- Weltmeisterin aus 2013 (Super‑G, RTL und Slalom), Topstar Höllermann, handelt. Drittbeste Tageszeit und „Silber“ in der AK II b ging an die Ebenseerin Petra Pucher- Hölczli in 51,23.
Spitzbart holte sich auch noch den Klassensieg im RTL in 50,16 und musste sich im Torlauf in der AK II b in 43,99 sec. der Klassensiegerin Sabine Heider (Skiklub Kitzsteinhorn) nur um 1/100 sec. geschlagen geben.„Im Slalom habe ich durch einen Konzentrationsfehler leider die äußere Torstange angepeilt“, weiß die ehrgeizige Siegläuferin um ihr „schwächeres“ Abschneiden in ihrer Spezialdisziplin, „wahrscheinlich habe ich mir zu viel vorgenommen“.
Im RTL und Torlauf sicherte sich Favoritin Höllermann (SV Unterach ) in 49,37 bzw. 39,84 jeweils die absolute Damen- Tagesbestzeit.
Foto: SK Gaal