Ein 36-Jähriger aus Prag erlitt bei einem Alpinunfall im März 2010 unter anderem schwerste Kopfverletzungen. Damals stürzte er mehr als 100 Meter über steiles, felsiges Gelände im Bereich der „Holzwerkerwand“ ab, und musste mit dem Rettungshubschrauber gerettet und in das UKH Salzburg geflogen werden.
Im Wald übernachtet
Um sein Trauma von damals aufzuarbeiten wollte er diese Passage noch einmal bewältigen. Dazu stieg er am Sonntagnachmittag zu Fuß von Obertraun über die Talabfahrt des Schigebietes Krippenstein bis zum sogenannten „Ahornboden“ auf und ging in weiterer Folge Richtung „Angeralm“. Dort verbrachte er in einem Waldstück die Nacht (ohne Zelt oder Schlafsack) und brach gegen 10 Uhr Richtung „Holzwerkerwand“ auf.
4 Meter in die Tiefe gesprungen
Im Bereich „Holzwerkerwand“ wollte er sich am Montagnachmittag gegen 14:30 Uhr über die Felswände abseilen, konnte aber auf ca. 3 bis 4 Meter keinen Standplatz erreichen. Deshalb sprang er schließlich hinunter, brach sich dabei den linken Knöchel und kam auf einem Felsvorsprung zu liegen.
Da er mit dem gebrochenem Knöchel weder vor noch zurück konnte, verständigte er über Notruf 140 die Rettungskräfte. Der Mann wurde gegen 16 Uhr erneut vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 aus Niederöblarn mit dem Bergetau gerettet und in das LKH Bad Ischl geflogen.
Klempner da bin ich ganz deiner Meinung dem vergeht sein Trauma von selber wenn er die ganzen Bergekosten und Spitalkosten selber bezahlen muß, dann kommt er sicher nicht mehr auf diese Idee.
Der soll doch sein Trauma in Tschechien aufarbeiten!
Bin auf der Seite von Metschertom und frage ergänzend:
Wurden ihm die Bergungskosten angemessen verrechnet ?
Ich möchte nur hinweisen, daß die Holzwerkerwand im Gemeindegebiet Obertraun und nicht in Hallstatt ist !!!!!
Bei so viel Dummheit kann ich nur davon ausgehen dass er beim ersten Unfall mit dem Kopf mehrmals aufschlug. Diese tschechischen Alpinrambos geben mir schön langsam zu denken