Wie so viele im vergangenen Sommer traf auch die Chefs des Gmundner Metalldecken-Herstellers FURAL im Sommer eine Nominierung für die Ice Bucket Challenge, dem auf YouTube dokumentierten Übergießen mit Eiswasser und Spenden für die Hilfsorganisation ALSA. Weil der Verwaltungsaufwand dieses Paradebeispieles für Virales Marketing in die Kritik geriet, stand für FURAL gleich nach dem Übergießen fest: Das Geld muss im Ort bleiben und garantiert 1:1 beim Empfänger ankommen!
FURAL ließ sich von der Sozialabteilung der Stadt besonders schlimme Notfälle schildern und wählte eine Familie aus, in der bereits das zweite Kind an Krebs erkrankt ist und die Mutter Monate mit ihm im Spital zubringen muss. Alleine die Betreuung der Geschwister und das Auseinandergerissensein sind harte Prüfungen. Dazu kommt die Sorge um ein Kind, bei dem der überwunden geglaubte Krebs gerade erst zurück gekehrt ist.
Am Montag nahm Bürgermeister Heinz Köppl die 500-Euro-Spende von FURAL-Prokurist Thomas Pelikan entgegen. (Foto: Stadtgemeinde Gmunden)