Rund 5.000 Ideen wurden im Rahmen des Projekts Freiraum in den vergangen Monaten eingebracht. Im Rahmen einer Bezirkskonferenz wurden diese Vorschläge nun auch für das Salzkammergut diskutiert und Lösungsansätze entwickelt.
Alle Oberösterreichinnen und Oberösterreicher waren in den vergangen Monaten dazu aufgerufen, Ideen für die Zukunft unseres Bundeslandes abzugeben. Nun geht es darum, aus dieser Fülle an Ideen ein Zukunftsprogramm für Oberösterreich und die Bezirke abzuleiten.
Aus diesem Grund fand am 19. März im Klostersaal in Traunkirchen eine Bezirkskonferenz unter dem Titel „Das Salzkammergut weiter denken“ statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl und BPO LAbg. Hannes Peinsteiner über diese eingebrachten Ideen und erarbeiteten die Grundlagen für die Gestaltung einer zukunftsorientierten Politik. Diskutierte Themen waren unter anderem Arbeit & Tourismus, Verkehr & Mobilität, Wohnen & Bauen, Regionalentwicklung und Kultur.
„Wir müssen im Salzkammergut heute die Weichen für die Zukunft stellen, damit wir für die Herausforderungen der kommenden Jahre gewappnet sind. Deshalb diskutieren wir nun die Vielzahl der eingebrachten Ideen auf regionaler Ebene und werden diese entscheidend in unsere Politik der nächsten Jahre einfließen lassen“, so BPO LAbg. Hannes Peinsteiner.
„Egal ob im persönlichen Gespräch oder online – die Leute haben den Wunsch, selbst mitzumischen und mitzugestalten. Ziel der Bezirkskonferenz war es deshalb, bei jenen Themen, die hier im Salzkammergut den Menschen besonders am Herzen liegen, Lösungsansätze zu entwickeln“, so Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl.
Im Zuge des Projekts Freiraum, das unter der Leitung von KO Mag. Thomas Stelzer steht, wurden seit dem Start Ende Juni 2014 mehr als 5.000 Ideen für die Zukunft Oberösterreichs eingebracht. Nun steht die vertiefte Diskussion dieser Ideen in Form von Expertendialogen auf Landesebene und Bezirkskonferenzen in allen oö. Bezirken auf der Tagesordnung. (Fotos: privat)