200 Kilometer Wasserleitung bringen täglich ca. 1.600 Kubikmeter sauberes naturbelassenes Trinkwasser in Laakirchens Haushalte. Vier Brunnen, die mit drei Hochbehältern verbunden sind versorgten im vergangenen Jahr mit einer Fördermenge von knapp 580.000 Kubikmeter nicht nur Laakirchens Bevölkerung, sondern halfen auch im Gemeindegebiet Ohlsdorf mit Trinkwasser aus.
Dass dieses wertvolle Gut in guter Qualität bei den Verbrauchern ankommt und möglichst wenig ungenützt verloren geht, ist jedoch nicht selbstverständlich und bedarf einer ständigen Kontrolle. Der städtische Wassermeister, Josef Spitzbart, kann — in der seit 1988 geführten Statistik — eine sehr positive Bilanz ziehen. Betrug der Wasserverlust durch undichte Rohre vor über 20 Jahren noch knapp 60% sind es heute nur noch 11 %. Wurden Ende der 80er Jahre noch ca. 900.000 Kubikmeter Wasser jährlich gepumpt, sind es heute im Schnitt nur noch 500.000 Kubikmeter.
Durch ein ausgeklügeltes Überwachungssystem und ein spezielles Hörgerät können undichte Stellen sehr schnell lokalisiert werden. Durch den Austausch schadhafter Rohre wurde das städtische Wasserleitungsnetz in den vergangenen Jahren auf Dichtheit geprüft und saniert, sodass der Wasserverbrauch trotz wachsender Bevölkerung deutlich reduziert werden konnte. Jährlich werden dadurch viele Kubikmeter unseres wertvollsten Gutes eingespart und auch die Energiekosten der Pumpwerke beträchtlich verringert. (Foto: Stadtgemeinde Laakirchen)