Am Samstag dem 4. Juli, fand das erste Mal ein interreligiöses Fastenbrechen im Pfarrheim Bad Ischl statt. Es wurde in Kooperation mit der Stadträtin Ines Schiller dem Islamischen Kulturzentrum und der Volkshilfe, mit dem Projekt Wohnen im Dialog, organisiert. Über 200 Personen folgten der Einladung und verbrachten einen unvergesslichen Abend miteinander.
Der Monat Ramadan ist eine Zeit, in der die Menschen Zuneigung, Respekt und Toleranz besonders intensiv leben und erleben. Die Grundlage für den sozialen Frieden bildet zweifellos die Toleranz. Toleranz in einer Gesellschaft oder zwischen verschiedenen Gesellschaften bedeutet, den Anderen zu akzeptieren und zu respektieren. Unsere Unterschiede schwächen uns nicht, sondern, ganz im Gegenteil, sie bereichern und stärken uns. Jeder hat jederzeit die Chance, vom anderen etwas zu lernen.
Auch die Jugend kam an diesem Abend nicht zu kurz! Jugendlicher aus unterschiedlichen Nationen dekorierten und servierten das köstliche Essen. “Ich hatte an diesem Abend den Eindruck, dass sich manche ein Stückchen näher gekommen sind”, so Stadträtin Ines Schiller. (Fotos: privat)
Der Heiligenschein steht ihnen gut Frau Stadträtin Schiller!