Angeregt durch die gesellige und inspirierende Chill Out-Zone im Wiener Museumsquartier, war das Verlangen bei Tourismus-Stadtrat Gerhard Meingast und im Stadtgestaltungsausschuss schon länger da: bequeme, robuste, mobile und knallig bunte Liegen fürs konsumzwangfreie Entspannen am Seeufer in der Innenstadt.
Heuer hat es das Budget erlaubt. Heute, 24.07.2015 sind die ersten Möbel in den Stadtfarben geliefert, aufgestellt und freudig in Beschlag genommen worden. Um dem Traunsee-Triathlon nicht im Weg zu sein, wurden sie vorerst vor dem “Austria” aufgestellt, später werden sie am Stadtplatz und beim Spielplatz vor dem Schubert-Denkmal platziert werden. 2016 folgen weitere Liegen auf dem Seebahnhof-Spitz und auf der Esplanade.
Sonderanfertigungen von “Q‑BIQ” in Tirol können einiges
Durch Auslässe für Hubstabler sind sie rasch zu übersiedeln. Der Betonkern macht sie so schwer, dass sie von Menschenhand unverrückbar bleiben. Die Hartschaum-Außenschicht hält sie immer warm. 4 mm Hartlack machen sie wetterfest. Die Formgebung lässt zu, dass sie — hochkant aufgestellt — als Bar-Elemente genützt werden können.
Der Stadtgestaltungsausschuss hatte das Projekt einstimmig beschlossen. Alle Fraktionen sind überzeugt, dass das ein wichtiger weiterer Schritt ist, um Gmundens Seeufer-Zone noch einladender zu machen – als Wohlfühl- und Begegnungszone.
Fotos: Stadtgemeinde Gmunden
Zum Brief von Jopeiper vom 30.7.2015 an Herrn Martin:
Sehr geehrter Herr Jopeiper,
ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass Ihre Kommentare nicht nur unter der Gürtellinie sind sondern Sie sich auch strafbar machen wegen übelster Verleumdung, wenn Sie Menschen, die Sie nicht einmal kennen, als “feixende, überdrehte…etc.… suspekte z.T. übergewichtige Männer” bezeichnen!
Abgesehen davon werden Sie nicht einen einzigen übergewichtigen Mann unter den Flüchtlingen finden.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich all Ihren menschenverachtenden Kommentaren meine größte Hochachtung all jenen gegenüber ausdrücken, die sich in der Flüchtlingsmisere liebevoll entgegenkommend engagieren. Unentgeltlich, die meisten! Auch hier begehen Sie eine gewaltige Verleumdung ohne sich vorher wirklich um reale Tatsachen gekümmert zu haben.
Mit zutiefst entsetzten Grüßen
MMag. Renate Degenmüller
Sehr geehrte Frau MMAG. RENATE DEGENMÜLLER!
In keinster Weise haben die von mir getätigten Aussagen bzgl. der Asylanten aus aller Herren Länder eine strafrechtliche Relevanz, sondern sind in dem Bereich der freien Meinungsäußerung und dem persönlichen Empfinden einzuordnen. Wenn Sie mit Meinungsfreiheit ein Problem haben, sollten Sie Ihr demokratiepolitisches Verständnis überprüfen.
Tatsächlich erlebe ich die Herren (und es sind nur Herren) tagtäglich, da ich im unmittelbaren Umfeld des Asylantenaufenthaltsortes wohne. Darum steht mir auch eine Bewertung über das Benehmen derer zu.
Ihre Aussage, es gäbe keine übergewichtigen Asylanten (obwohl das ohnehin ohne Relevanz ist) beweist nur, dass Sie mit diesem Thema tatsächlich keinen realen Kontakt haben und Ihre Sicht der Dinge nur aus der Distanz und Ihrer politischen Gesinnung entstanden ist.
Dass das Engagement der freiwilligen Mitarbeiter ein großartiges ist, ist keine Frage, steht aber in direktem Kontrast zu den profitorientierten NGOs und würde einer besseren Sache anstehen.
Ihre Aussage, meine Kommentare wären menschenverachtend und verleumdend, kann ich nur aus vollsten und reinsten Herzen zurückweisen und würde im Gegenzug von einer Verleumdung Ihrerseits sprechen und Ihnen mangelndes Demokratieverständnis unterstellen!
Mit freundlichen, aber doch entsetzten (ob dieser unglaublichen und unverständlichen Vorwürfe) Grüßen,
verbleibe ich
Jopeiper
JoPeiper — ich kann Ihnen nur zustimmen. Diese Gutmenschen Idiotie ist völlig überzogen.
Liebe® RT,
ich danke Ihnen für Ihre Zustimmung zu meinen Gedanken, die wie ich meine, die Situation realistisch, ungeschminkt und vor allem ungeschönt darstellt.
Die Angriffe hier in diesem Forum gegen meine Person und Meinung, aber auch in anderen Foren, sind ja meist immer unter jeder Kritik und ausnahmslos politisch motiviert oder von Unkenntnis und Dummheit geprägt und dementsprechend bösartig.
Freundliche Grüße
jopeiper
Besser Gutmensch als Bösmensch!!
Probleme auch ansprechen und sich auf gar keinen Fall so wie bei den einfallenden Asylanten verhalten. Widerstand sollte da Pflicht sein im Namen und in Verantwortung der einheimischen Bevölkerung gegenüber!
Niemand ist “eingefallen”, Herr Jopeiper, kein Feind, keine Heuschrecken, “nur” schwer geprüfte Menschen wurden von einer überforderten Politik überraschend in GM einquartiert und Bürgermeister Krapf hat umgehend, unverzüglich, menschlich, kompetent und verantwortungsvoll reagiert. Ein großes Team an Freiwilligen unterstützt ihn dabei: Menschen, die mitmenschlich fühlend auf Menschen zugehen und damit eine Brücke schlagen und tragische Schicksale erleichtern helfen und dem friedlichen Miteinander den Weg ebnen.
Jopeiper — entspannen Sie sich anstatt Feindbilder zu kreieren!!
Geehrter Herr Dr. Huber,
natürlich kann man, Naivität und Realitätsverlust vorausgesetzt, es so sehen wie Sie und Ihre Meinungsgenossen.
Tatsächlich wurden wir überrannt von einer (profitorientierten) Asylindustrie bzw. von deren Protagonisten, die das alles noch als humanitär unbedingt und unabdingbar einfordern.
Das mit den schwer geprüften Menschen würde ich auch eher nur bedingt gelten lassen, zu sehr sind mir die feixenden, überdrehten und fordernden Horden, offensichtlich nur junge und kräftige (zum Teil auch übergewichtige) Männer suspekt.
Bgm. Krapf hat dem Mainstream entsprechend reagiert, er kapitulierte sofort und benahm sich wie ein Zirkuspferdchen, gehalftert, gesattelt und zugeritten. So wie seinerzeit sein Kollege aus Altmünster und die meisten seiner Zunft bei denen die gleichen Probleme eintraten.
Verantwortung hätte er hauptsächlich gegenüber seinem Klientel, den Gmundner Bürger(innen) und es ist nicht okay, uns so unter dem Deckmantel des übersozialen und unreflektierten Humanismus Gäste zuzuführen, die wir nicht eingeladen haben und deren Seriosität und Argumente zumindest fragwürdig sind.
Wohl wissend, dass seine Möglichkeiten begrenzt sind, hätte ich mir doch etwas Widerstand gewünscht und als ÖVP-Mitglied und Sympathisant nicht nur glorifizierende Kommentare gewünscht!
Lieber Dr. Huber: Ich bin entspannt und suche keine Feindbilder, leider gibt es eine Entwicklung, die ich für mich, aber besonders für meine Nachfahren als massive Bedrohung empfinde und ich meine, dass da Widerstand Pflicht ist!
Freundliche Grüße
jopeiper
Aus einem Artikel über Stadtmöbel eine Asyl-Diskussion zu starten, schafft wohl auch nur der eingefleischte Krone-Leser.
Und überhaupt:
“Tatsächlich wurden wir überrannt von einer (profitorientierten) Asylindustrie”
Auf welchem Zeug sind Sie denn bitte??
Lieber Herr Martin,
was genau verstehen Sie nicht an dem Satz mit der “profitorientierten ” Asylindustrie? Sind sie so einfach gestrickt, dass Sie noch nicht kapiert haben, dass die Beschäftigung mit den Asylanten für alle und jeden, den Steuerzahler ausgenommen (der bezahlt nämlich alles), ein riesiges Geschäft ist?
Denken Sie ernsthaft, die vielen NGOs arbeiten ehrenamtlich? Für Caritas, Volkshilfe, Rotes Kreuz und vielen anderen Organisationen ist die Flüchtlingskatastrophe pures Geld. Natürlich auch für die Vermieter von Wohnungen, Liegenschaften usw.
Eine Frage: Warum diskriminieren Sie “Krone” — Leser und verunglimpfen sie?
Ich fordere das ein, was Sie und ihresgleichen immer fordern: Toleranz!
Freundliche Grüße
Herr JOPEIER,
ihre Wortwahl und ihre Eiseskälte gegenüber Menschen, die aus Kriegsgebieten zu uns flüchten, erschrecken mich. Die gegenwärtige Flüchtlingswelle als massive Bedrohung für ihre Nachfahren zu empfinden ist doch, bitte, eine völlig irreale, xenophobe Angst. Nach dem Krieg waren vorübergehend 30.000 Flüchtlinge in Gmunden. Die Flüchtlingswellen aus Kambodscha und Bosnien, die viele Menschen zu uns spülten, haben hier auch nicht unserer Kultur gekippt.
Die eigentliche Bedrohung für unsere Nachfahren wäre deren Verrohung durch kollektive Epathielosigkeit und Fremdenfeindlichkeit. An der arbeiten Menschen wie Sie.
Sehr geehrter Herr Aigner,
Ihre Unterstellungen gegenüber meiner Person (Eiseskälte, xenophob, Empathielosigkeit, Fremdenfeindlichkeit, Verrohung usw. empfinde ich, gelinde gesagt als Frechheit und ich kann Ihre Meinung nur so erklären, dass Sie unter völligem Verkennen der aktuellen Situation oder unter Realitätsverlust leiden.
Sie scheinen noch nicht viel über das Problem mit den Asylwerbern nachgedacht zu haben (oder damit nichts zu tun gehabt zu haben und damit keine realen Erfahrungen mit den jungen, ungezügelten Männern aus aller Herren Ländern zu haben) und plappern, völlig unbedarft jeder objektiven Betrachtungsweise, das unseriöse und politisch motivierte Verharmlosen der Situation im Lande nach!
Jedenfalls verwahre ich mich auf das Heftigste gegen Ihre Unterstellungen und wünsche Ihnen für die Zukunft Toleranz für anders Denkende und Weitblick im Bezug auf die Realität im Lande!
Freundliche Grüße
jopeiper
Die Stadtmöbel sind gaaanz wichtig!!! Unsere Zeit, unsere Gesellschaft, unser Gmunden hat ja sonst keine Probleme und Wünsche! Geld scheint auch genug vorhanden zu sein!
Bgm. Krapf, persönlich ein netter und sympathischer Kerl, sieht die Realität noch zu sehr durch die Parteibrille und ist an seinen Herrn in Linz gebunden. Wenn er nicht als Kurzzeitbürgermeister in die Analen der Stadt eingehen möchte, sollte er Profil zeigen und die P
Find ich auch gut, schön und vielleicht nicht so kostspielig wäre eine zweite Umkleidekabine am Seebahnhof, ein neuer Teppich beim ersten Abgang zum See, größere Mülltonnen und eventuell eine Renovierung der WC Anlage, da sind wir Seebahnhofbenützer uns ALLE einig.
Auch wäre zur Schonung des Grases am Seebahnhofspitz bei diesen Temperaturen und anhaltender Trockenheit eine Bewässerung durch die naheliegende Feuerwehr (ev. im Zuge einer Übung) auch ein Hit!
Bitte keine Kritik, sondern als Anregung betrachten!
Tolle Idee!
Super Idee!
Freue mich,dass neue Ideen umgesetzt werden!
Super Idee