Der Heimat,- und Kulturverein hat sich die Aufgabe gestellt, viele der Kulturdenkmäler der Gemeinde Gschwandt zu erhalten. Gemeint sind die wunderschönen Marterl und Wegkreuze, die teilweise dem Verfall preisgegeben sind. Seit fünf Jahren wird daher jedes Jahr ein derartiges Juwel unter Mithilfe von Sponsoren, freiwilligen Helfern und den Besitzern restauriert und nach Fertigstellung feierlich eingeweiht.
Der Heimat,- und Kulturverein hat sich die Aufgabe gestellt, viele der Kulturdenkmäler der Gemeinde Gschwandt zu erhalten. Gemeint sind die wunderschönen Marterl und Wegkreuze, die teilweise dem Verfall preisgegeben sind. Seit fünf Jahren wird daher jedes Jahr ein derartiges Juwel unter Mithilfe von Sponsoren, freiwilligen Helfern und den Besitzern restauriert und nach Fertigstellung feierlich eingeweiht.
So auch am Freitag 18. September 2015 bei Familie HUMMER vulgo “FRANZ z‘DORF” in der Ortschaft Dorf in Gschwandt. Der Einladung zur Einweihung waren viele Freunde, Nachbarn und Ortsbewohner gefolgt, allen voran Bürgermeister Fritz STEINDL, der auch am Ende einige Worte zu den Anwesenden sprach.
Die Durchführung der Einweihung und den göttlichen Segen erteilte Ortspfarrer KonsR Alois KAINBERGER, für die musikalische Untermalung war eine Bläser Abordnung der Musikkapelle Gschwandt vor Ort.
Das Marterl erstrahlt in Form eines schönen Holzkreuzes, auf dem ein mit leuchtenden Farben, von der Künstlerin Theresia BERGTHALER gemaltes Bild angebracht ist. Pfarrer KAINBERGER erklärte auch ausführlich den Sinn der verschiedenen Farben und holte auch dabei in die Geschichte dieses Marterls aus.
Der Obmann des Heimat,- und Kulturvereines Rupert HELMBERGER sprach auch Worte des Dankes an alle Mitwirkenden bei der Renovierung und Erneuerung dieser Kulturstätte, ebenso die Jungbäuerin des Hofes Ingrid HUMMER, deren tiefgreifende Worte äußerst sinngemäß jedes Ohr erreichte. Nach dem gemeinsamen “Vater unser” als Abschluss der Feier luden die “Hausleut” noch zu einem gemütlichen Umtrunk in die Tenne des Bauernhofes ein.
Bericht: Peter Sommer, Fotos: Heimat,- und Kulturverein privat