Die Altablagerung „Mittendorfer Grube“ in Altmünster wurde von einer unabhängigen Prüfanstalt im Auftrag des Umweltbundesamtes bzw. des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft untersucht. Die Gefährdungsabschätzung durch das Umweltbundesamt hat ergeben, dass von den dort gelagerten Materialien keine erheblichen Gefahren für die Umwelt ausgehen und dieses Areal daher nicht als Altlast zu qualifizieren ist.
Alois Mittendorfer und sein gleichnamiger Sohn, beide geschäftsführende Gesellschafter in der Fa. Mittendorfer: „Mit diesem eindeutigen Ergebnis der Untersuchungen, der Beurteilung durch das Umweltbundesamt und der damit verbundenen Streichung der Flächen als Verdachtsflächen nun endgültig ein Schlussstrich gezogen werden unter eine langjährigen haltlosen Beschuldigungen.“
Immer wieder war es in der Vergangenheit zur Überschwemmungen im Altmünsterer Ortsteil Viechtau gekommen. Die Anrainer suchten die Schuld bei der Deponie und wandten sich sogar an die Volksanwaltschaft. Die Bürgerplattform befürchtete maßgebliche Beeinträchtigungen und irreversible nachteilige Veränderungen des Wasserhaushalts und des Landschaftsbilds.
Eine Stellungnahme der Bürgerinitiative „Rettet die Viechtau-keine Deponie“ ist zurzeit noch ausständig.