Am Samstag, 02.01.2016 nachmittags bekam das Tierheim Altmünster anonym telefonisch einen Hinweis, dass bei der Bushaltestelle beim Bahnhof Altmünster Schachteln stehen, die sich bewegen!? Die Tierheimleiterin, Roswitha Rachbauer, fuhr daraufhin sofort los, um Nachschau zu halten. Sie war entsetzt was sie in den beiden Schachteln und einer Box vorfand: 7 kleine entzückende Hundewelpen!!
Die Welpen wurden sofort ins Tierheim gebracht und einer Erstuntersuchung durch einen ansässigen Tierarzt unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass die kleinen Welpen nicht gechipt, ca. 9 Wochen alt sind und wahrscheinlich aus drei verschiedenen Würfen stammen. Eine genaue Zuordnung der Rassen konnte nur vermutet werden – 1 Schäfer-Mischling, 4 Labrador-Mischlinge schwarz und 2 kleinere Mischlingshunde (eher kleinerer Rassen – ev. Mops/Chihuahua….) braun.
Frau Rachbauer, die Tierheimleiterin, ist sehr bestürzt und auch zornig darüber, dass es Menschen gibt, die so kleine unschuldige Wesen einfach in der Kälte aussetzen und ihrem weiteren Schicksal überlassen. Vor allem war die Gefahr in diesem Fall sehr groß, da bei ihrer Ankunft 2 Welpen bereits ihre Köpfe aus dem Karton gesteckt hatten und womöglich bei späterem Auffinden auf die Straße gelaufen wären.
Roswitha Rachbauer : „Wir vom Tierschutzverein Altmünster möchten keine Menschen verurteilen, aber ersuchen, Tiere, die aus irgendwelchen Umständen nicht mehr vom Halter selbst versorgt werden können, unbedingt in ein Tierheim zu verbringen und nicht sich selbst zu überlassen.“
Am nächsten Tag kam nämlich von einem Tierarzt aus dem Bezirk Gmunden der Anruf, dass bei ihm vor der Praxis eine ca. 1‑jährige braune Mischlingshündin „Sindie“ angeleint wurde. Diese ist ebenfalls ungechipt und befindet sich nun auch im Tierheim Altmünster.
Mittlerweile sind die 7 Welpen ein paar Tage im Tierheim und müssen auf Grund von starkem Durchfall und Wurmbefall laufend tierärztlich behandelt und rund um die Uhr versorgt werden. „Dies reit ein riesen Loch in die sowieso angespannte finanzielle Situation.“ so der Kassier des Vereins.
Der eingestellte Artikel in Facebook wurde bereits über 146.000mal (!!) aufgerufen und die Telefone laufen heiß (sogar aus Deutschland)
„Die Bitte daher: Bitte nur bei uns melden, wenn man wirklich in der Lage ist und es sich gut überlegt hat, dass man alle Voraussetzungen für die Übernahme eines Welpen erfüllt (Rundumbetreuung in den ersten Wochen / Monaten, Versorgung des Hundes für die nächsten 10 bis 15 Jahr, Kosten, Zustimmung der Nachbarn, etc….).“ so Rachbauer
Aufgrund der verschärften Situation ist die finanzielle Lage sehr bedrückend, sogar katastrophal. Das Tierheim gerät in eine finanzielle Notlage! Aus diesem Grund der dringende Appell an alle Tierfreunde: „Bitte helft uns!“
Spenden sind möglich auf das Konto IBAN AT72 3451 0000 0191 8283 mit dem Verwendungszweck: „ 7 Welpen“
Nur durch Ihre Unterstützung ist auch für die Zukunft gewährleistet, dass sämtliche Fund- und Abgabetiere bestmöglich versorgen können.
Bericht und Fotos: www.Tierheim-Altmuenster.at
So — genug geredet. Es muss gehandelt werden. Wie wäre es mit einer Spende fürs Tierheim? Es muss ja nicht immer an Spendenorganisationen mit einem Marketingapparat wie ein Großkonzern gehen.
Ich fange gleich mal damit an und überweise €200,- ans Tierheim Altmünster. Ich hoffe es schliessen sich viele an, mit welchen Beträgen auch immer.
Beste Grüße
Wer so etwas macht hat kein Gewissen!!!! Das sollte mann einmal mit diesen machen in wine schachtel stecken oder wo anbinden !!! Habe die HUND im Tierheim besucht !!! Sind sehr lieb und verspielt! Bitte um spenden ans Tierheim altmünster !!!
Brauchen es sehr dringend !!
Na wer wird die Welpen wohl ausgesetzt haben, natürlich wieder irgendwelche gewissenlose Tierhändler aus dem Ausland, ist anzunehmen, nachdem laut Tierheim die Welpen aus drei verschiedenen Würfen stammen.
Werden sie nicht an den Mann oder Frau gebracht dann werdens halt einfach entsorgt. Solche Händler existieren aber nur noch weil es in Österreich immer noch genügend Idioten gibt die bei solchen Händlern kaufen, die Käufer sollten ebenso wie diese Händler streng bestraft werden.