Rodlerin aus Bad Goisern präsentierte sich in Top-Form
VATRA DORNEI. Weltcup-Leaderin Evelyn Lanthaler war zwar nicht zu biegen. Doch Tina Unterberger aus Bad Goisern zeigte sich in Rumänien prachtvoll in Schuss und sicherte sich noch vor der Russin und früheren Seriensiegerin Ekaterina Lavrentyeva den ausgezeichneten zweiten Rang.
„Es war am zweiten Renntag deutlich kälter als noch in der Qualifikation. Mein Material hat super gepasst, wofür ich mich bei Robert Batkowski bedanken muss, der sich immer viele Gedanken dazu macht. Im zweiten Wertungslauf habe ich auf Evelyn Lanthaler nur zwei Hundertstel verloren. Das ist eigentlich sensationell“, war Unterberger happy.
Der Weltcupstress ging für sie unmittelbar nach dem Rennen in Rumänien weiter. Es warteten 15 Stunden Heimfahrt mit Zwischenstation in Kindberg, ehe es schon am Dienstag weiter zum nächsten Bewerb in Moskau geht.