Mit hohem finanziellem und personellem Aufwand werden die Spiel- und Freizeitanlagen in Vöcklabruck gewartet und instand gehalten. Umso frustrierender ist es für die Verantwortlichen, jeden Tag ungebetene und sogar gefährliche Hinterlassenschaften wegräumen zu müssen.
Zigarettenstummel, leere Getränkedosen, Scherben und Hundekot: All diese Überreste abendlicher Treffen von Jugendlichen müssen Morgen für Morgen von den Bauhofmitarbeitern weggeräumt werden. „Spielplätze und Freizeitanlagen sind schließlich keine Mülldeponien!“ appelliert Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner an das Verantwortungsbewusstsein der Verursacherinnen und Verursacher des täglichen „Morgen-Grauens“. „Außerdem geht von Scherben sogar eine nicht zu unterschätzende Gefahr aus.“
Und was tut die Stadtverwaltung, wenn es zu Konflikten zwischen Anwohnern und “ungebetenen Gästen” kommt? Hier setzt die Stadt auf Gespräche. So versuche man im Dialog mit den Beteiligten Lösungsansätze zu finden oder es wird die Stadtpolizei eingeschaltet. “Das Ziel ist es immer, die Beteiligten zu einem guten und respektvollen Miteinander zu bewegen.”