Ein 22-Jähriger Fahrzeuglenker, sowie seine 19-Jährige Beifahrerin wurden gestern in Vöcklabruck nach einem Unfall bewusstlos im Fahrzeug gefunden. Polizisten schlugen mit dem Notfallhammer die Seitenscheibe des Pkw ein, öffneten von innen die Fahrzeugtüre und befreiten die zwei bewusstlosen Personen aus dem Auto.
Der 22-Jährige aus Holzhausen lenkte am 1. Jänner 2017 in den frühen Morgenstunden seinen Pkw im Stadtgebiet von Vöcklabruck auf der B143 in Richtung Ungenach. Auf Höhe des Stadtteiles “Am Pfarrerfeld” lenkte der 22-Jährige den Pkw nach links und prallte auf eine Betonwand der Bushaltestelle.
An der Unfallstelle fanden die alarmierten Polizisten den Pkw mit laufendem Motor vor. Die beiden Polizeibeamten handelten rasch und befreiten die bewusstlosen Insassen aus dem Fahrzeug. Von der Rettung wurden die beiden bewusstlosen Personen schließlich versorgt und in das Salzkammergutklinikum Vöcklabruck gebracht.
Kohlenmonoxid-Vergiftung durch technischen Defekt
Auf dem Weg ins Krankenhaus kam der junge Lenker und seine Beifahrerin wieder zum Bewusstsein und waren schließlich auch wieder ansprechbar. Durch einen möglichen technischen Defekt am Pkw und dem Umstand, dass sich die beiden Insassen circa zwei bis drei Stunden ständig in dem Pkw mit laufendem Motor aufgehalten haben, dürfte es zu einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gekommen sein.