Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem (KV 626) ist das letzte Werk des Genies. Im berührenden „Lacrimosa“ stehen angeblich die letzten Takte, die er bereits todkrank selber zu Papier brachte.
Mozarts Requiem ist eines der berührendsten Werke für Herlinde und Günther Schaller, die auch heuer damit fortfahren, ihrer Heimatstadt Gmunden die Aufführung eines klassischen Meisterwerkes zu schenken – aus Dankbarkeit dafür, dass die Musik ihr Leben bereichert wie kaum etwas anderes. Sie führen es mit vier Gesangssolisten, ihrem Ensemble „Musica Gratia“ und dem Chor Singfoniker in f in der Kapuzinerkirche auf – bei freiem Eintritt.
ORIGINALKLANG DURCH ALTE INSTRUMENTE
„Musica Gratia“ wird diesmal ähnlich klingen wie ein Orchester zu Mozarts Lebzeiten. Das Ensemble verwendet nur alte oder nachgebaute Instrumente. Zu hören sind zwei Bassetthörner, für Mozart typische Holzblasinstrumente, eine „hohe“ Posaune im „tuba mirum“ und eine transportable Orgel, wie sie der Aufführungspraxis dieser Zeit entsprach.
So wie in den Vorjahren liegt die musikalische Leitung bei Karl Lohninger, der mit seinem international geschätzten und mehrfach ausgezeichneten Attergauer Chor „Singfoniker in f“ gastiert.
Als Gesangssolistinnen und Solisten agieren:
Ursula Langmayr, Sopran
Christa Ratzenböck, Alt
Virgil Hartinger, Tenor
Martin Achrainer, Bass
Samstag, 25. 3., 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche Gmunden; freiwillige Spenden
Foto: privat