Wie im Vorjahr bekannt wurde, soll der Altmünsterer Pfarrer sich selbst, die Kirche und Gemeindemitglieder um knapp 200.000 Euro erleichtert haben. Er wollte damit einen jungen Mann unterstützen, der selbst in Geldnot steckte. Nun soll der Pfarrer 120 Stunden Sozialdienst leisten.
Wie das “Neue Volksblatt” berichtet, sollen damit die Ermittlungen gegen den Geistlichen eingestellt werden. Der Pfarrer hat im vergangenen Sommer zuerst sein eigenes Konto geplündert. Weil das nicht ausreichte, soll er sich Geld von Gemeindemitgliedern und den kirchlichen Sozialtöpfen zweier Gemeinden ausgeborgt haben. Am Ende stand er dann mit 200.000 Euro in der Kreide. Wir haben darüber berichtet.
Schaden wieder gut gemacht
Mittlerweile soll der Schaden wiedergut gemacht worden sein. Sobald er den Sozialdienst abgeleistet hat, werden die Ermittlungen eingestellt, heißt es seitens der Staatsanwaltschaft Wels.