Stolz bei Ehrenamtlichen Helfern und seinen Schützlingen
Am 22. März 2018 wurde Netzwerk Zuversicht mit dem Award HENRI. Der Freiwilligenpreis in der Kategorie Verein / Initiative unter 22 nominierten Organisationen von der Jury als Sieger auserwählt. Dr. Walter Aichinger, Präsident des Roten Kreuzes OÖ überreichte den Preis an Vertreter von Netzwerk Zuversicht.
Bei der Preisverleihung in Linz waren Helfer von Netzwerk Zuversicht gemeinsam mit vier Flüchtlingen vertreten. „Wir haben den Preis zu siebt entgegen genommen, denn er gebührt nicht nur uns Helfern. Es ist ein Miteinander, denn nur so kann Integration erfolgreich sein“, ist Mag. Andrea Schrattenecker, MA von Netzwerk Zuversicht überzeugt.
Die große Gruppe sorgte auf der Bühne für Staunen bei der ORF Moderatorin Sabine Fürst und, dass zwei der anwesenden Flüchtlinge selber beim Roten Kreuz und bei der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich engagiert sind, noch viel mehr.
„Wir sind sehr stolz, dass wir diesen Preis erhalten haben. Es bestätigt, dass unser Engagement nach wie vor gesehen und anerkannt wird. Außerdem bestärkt es uns tatkräftig weiter zu machen“, so Schrattenecker. Stolz sind nicht nur die ehrenamtlichen Helfer. Auch die Flüchtlinge freuen sich über die Anerkennung.
Viele Gratulanten erkundigten sich im Anschluss an die Veranstaltung über die Arbeit von Netzwerk Zuversicht und welche Bereiche für die Integration von Flüchtlingen am wichtigsten sind.
Mehr als 75 Unternehmen, Schulen, Vereine, Gemeinden und Einzelpersonen hatten ihre Initiativen eingereicht. Mit HENRI. Der Freiwilligenpreis werden jene Menschen, Förderer, Unterstützer vor den Vorhang geholt, die sich in der Gesellschaft besonders engagieren. Aktuell leben 36 AsylwerberInnen (Asylsuchende) im Wohnprojekt der Volkshilfe in Schwanenstadt, die auf die Antwort ihres Antrages auf internationalen Schutz/Asylantrag warten. Das Flüchtlingswohnheim der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung ist ein Selbstversorgungsheim.
Foto: privat