Prachtvolles Kaiserwetter versetzte schon zu Beginn der Überraschungsfahrt die 43 Teilnehmer in beste Stimmung. Und nicht nur deswegen, was noch wesentlich dazu beitrug war die Tatsache, dass die Fahrtkosten von der Vereinskassa übernommen wurden als Dank für die Treue der Mitglieder bei der Teilnahme an den verschiedenen Ausflugsfahrten!
Spannung lag in der Luft, wohin wird die Reise wohl gehen? Nachdem bei der Ortschaft Wals die Autobahn verlassen wurde, und es weiter über das „kleine deutsche Eck“ ging – übrigens ohne Kontrolle — wurde nach einigen Vermutungen, wie Königssee, Chiemsee, Kitzbühel, doch das Ziel erraten: die Waidringer Steinplatte. Über den Steinpass und das Strubtal wurde bald Waidring erreicht. Und hier ging es dann auf der Mautstraße hinauf bis zur Stallenalm auf 1426 m. Die Loferer und Leoganger Steinberge, die Kitzbüheler Alpen und der wilde Kaiser bilden die mächtige alpine Kulisse auf der Steinplatte. Davon konnten sich die Senioren nach dem Mittagessen auf der Sonnenterasse der urigen Alm bei kleinen Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen persönlich überzeugen.
Auch wenn es noch so schön ist, es hieß wieder Abschied nehmen von dieser schönen Landschaft, stand doch noch ein Besuch der Wallfahrtskapelle Sankt Adolari am Programm. Diese befindet sich am Nordende vom Pillersee und ist die zweitälteste gotische Kirche Tirols. Sie ist dem hl. Adolar geweiht und sein Fest wird am 8.Mai in St. Ulrich am Pillersee gefeiert.
Nach dem kurzen Aufenthalt wurde die Heimreise auf einer weniger bekannten Route angetreten. Diese führte nach Erpfendorf und von dort über Kössen — Schleching – Marquartstein bis Grabenstätt und von dort über die Autobahn bis zur Abfahrt Thalgau und weiter Richtung Heimat. Mit Applaus wurde Obfrau Helga für die Auswahl des Zieles und für die Organisation dieses wunderschönen Ausfluges gedankt.
Vorschau: Am SAMSTAG, 10.November gibt es eine Fahrt zum Martinimarkt in Gleink bei Steyr. Abfahrt um 10:00 Uhr vom Busterminal. Fahrtkosten: Euro 28.— Bitte bei Anmeldung bei Fa. Sklona/Kalteis, Schröpferplatz bezahlen.
Foto: privat