Ein schwerer und zugleich spektakulärer Verkehrsunfall forderte Sonntagnachmittag in Vorchdorf zwei Verletzte. Eine 59-jährige Großmutter prallte mit ihrem PKW gegen eine Mauer, ihr Enkel saß im Kindersitz.
Eine 59-Jährige aus dem Bezirk Gmunden fuhr am 25. November 2018 um 13:50 Uhr mit ihrem Pkw im Gemeindegebiet von Vorchdorf auf der Eberstalzeller Landesstraße. Auf einem nahezu geraden und übersichtlichen Straßenstück kam sie aus unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über eine Straßenböschung hinunter.
Durch die Luft gegen Hausmauer katapultiert
Nach 15 Metern wurde sie durch eine Bodenunebenheit nach oben katapultiert und prallte nach weiteren 20 Metern in einer Höhe von 2,8 Metern gegen eine Garagenmauer und einen davor abgestellten Pkw, ehe das Fahrzeug auf dem Dach zu liegen kam, so die Polizei.
Lenkerin eingeklemmt
Die Lenkerin war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Sie wurde nach der Erstversorgung mit vorerst unbestimmten Verletzungen in das Krankenhaus Wels eingeliefert. Der bei ihr mitfahrende 3 ½ ‑jährige Enkel, der im Fond des Fahrzeuges in einem Kindersitz gesichert war, dürfte laut Erstinformation des Krankenhauses unverletzt geblieben sein. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, berichtet die Polizei weiter.
Bildquelle: laumat.at / Matthias Lauber
Hauptsache Oma und Enkerl sind wohlauf. Um den Rest sollen sich gefälligst die reichen Versicherungen kümmern!
Es wäre billiger gekommen wenn sie ihr Auto zuerst angehalten hätte bevor sie sich zum Enkerl umgedreht hätte.
Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein!
Hast selbst wohl keine Kinder? Oder tust du dir einfach nur schwer sich in andere rein zu versetzen? Jeder der Kinder hat, weiß wie schwierig es manchmal sein kann, sich zu konzentrieren. Wenn dein Kind hinten sitzt und schreit, oder sich plötzlich so anhört als würde es ersticken, oder deine zwei Kinder sich nun schon das 10x innerhalb kürzester Zeit anschreien.…
Mann! Im Ernst! Das könnte wirklich jeden passieren. Ein Moment der Unachtsamkeit und schon ist es passiert. Die Großmutter ist auch so schon gestraft genug. Und Gott sei Dank ist das Kind unverletzt. Das ist das Wichtigste.
Punktgenau, so ist es, Leni. Bravo!