Die Polizei hat einer Internet-Betrügerin in Attnang-Puchheim das Handwerk gelegt. Die 39-Jährige erpresste zwei Männer, die sie zuvor auf der Internetplattform “MySugardaddy” kennen lernte.
Die Polizei Attnang-Puchheim führte seit Ende 2019 Erhebungen gegen eine 39-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck. Sie hatte auf den Internetplattformen Facebook, Willhaben und Shpock diverse Gebrauchsgegenstände, wie Handys, Thermomix, Computerspiele, Perchtenmasken usw. zum Verkauf angeboten, die sie gar nicht besaß.
Bei den Transaktionen verwendete sie ihren früheren Familiennamen. Im Zuge der Ermittlungen konnten 22 Internetbetrügereien mit einem Gesamtschaden von 22.516,66 Euro geklärt und zur Anzeige gebracht werden.
Sexuellen Beziehung vorgetäuscht und dann erpresst
Außerdem nahm die einschlägig vorbestrafte 39-Jährige über die Internetplattform “MySugardaddy” Kontakt mit zwei Männern auf und veranlasste diese durch die Vortäuschung, zu einem Treffen und zu einer sexuellen Beziehung bereit zu sein, zur Überweisung von Geld. Zu den vereinbarten Treffen erschien sie jedoch nicht. Anschließend erpresste sie die beiden Männer.
Opfer überwiesen mehrere tausend Euro Schweigegeld
Sie werde deren Umfeld von ihren “sexuellen Neigungen” informieren, sollten sie ihr kein “Schweigegeld” bezahlen. Ein Opfer, das bereits 7.000 Euro überwiesen hatte, überwies daraufhin in Teilbeträgen insgesamt weitere 16.890 Euro. Vom zweiten Opfer, das zuvor 600 Euro per Western Union bezahlt hatte, forderte die Frau 7.000 Euro “Schweigegeld”, das jedoch nicht bezahlt wurde.
Die 39-Jährige ließ sich die Geldbeträge auf das Konto ihrer 11-jährigen Tochter überweisen, weil ihr eigenes Konto derart überzogen war, dass das Geld nicht ausbezahlt worden wäre. Die Beschuldigte wurde festgenommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Ja ja in den 50igern gab’s in Nang-pu noch sehr viele arbeitende Eisenbahner. Jetzt sieht dort anders aus zb. am Dr. Karl Rennerplatz wenn man dort an schönen Tagen vorbei schlendert . So tief ist leider mein Geburtsdorf (Markterheb. erst 59) vermutlich auch durch gewisse Zuwanderer gesunken.