Das 4er Team Infraworld Frankenburg belegte den hervorragenden dritten Rang
Eine ganz spezielle Herausforderung beim Race Around Austria ist die Bewältigung der 2.200 Kilometer langen Strecke rund um Österreich im Viererteam. Diese teilen sich je vier Athleten individuell auf. Die Entscheidung darüber ist den Fahrern und deren Betreuerteam überlassen und kann über Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Mit Platz 3 und einer Gesamtzeit von 2 Tagen 23 Stunden und 14 Minuten ist das Team Frankenburg mehr als zufrieden und konnte die Vorjahreszeit deutlich unterbieten. Es war wie immer ein Riesenerlebnis. Es war lustig, es war eine Herausforderung, aber es war auch unglaublich hart.
Taktisch hatten die vier Extremsportler einen klaren Plan, der je nach Rennsituation individuell abgeändert wurde. „Auf der Geraden haben wir alle zwanzig Minuten gewechselt, gegen Ende des Rennens und in den Bergen waren die einzelnen Intervalle bedeutend kürzer. Diese Taktik ist uns richtig gut aufgegangen“, gab das Team Einblick. Wie viele andere zeigten sich auch die vier Oberösterreicher von der Stimmung beim Zieleinlauf im Rahmen begeistert: „Das war ein Wahnsinn. Wir hätten uns nie erwartet, dass so viele Leute da sein werden. Nur das teilweise schlechte Wetter und der starke Gegenwind trübte die Stimmung während des Rennens.
Thomas Streicher, Thomas Plakolm, Franz Zechmeister und Hubert Schausberger sicherten sich mit einer Zeit von 2 Tagen 23 Stunden und 14 Minuten den dritten Platz. Das Ziel wurde erreicht, unter 3 Tage zu bleiben und wenn möglich aufs Podest zu erreichen. Trotz des starken und großen Teilnehmerfeldes (Corona bedingt nutzten viele Sportler das Race Around Austria, da es das einzige offizielle Rennen ist) konnten alle Ziele erreicht werden und wir kamen wieder gesund in St. Georgen an.
Foto: privat