Mit Öffis Börsel schonen und Klima schützen: Das Grüne 1–2‑3-Ticket spart den PendlerInnen in Vöcklabruck bares Geld
1 Euro für Oberösterreich, 2 Euro für 2 Bundesländer, 3 Euro für ganz Österreich: Das 1–2‑3-Ticket bringt eine wahre Öffi-Revolution in unser Land
„Für attraktive Öffis brauchen wir nicht nur ein besseres Angebot mit mehr Öffis, sondern auch leistbare und unkomplizierte Tarife. Dank der Grünen Regierungsbeteiligung und dem 1–2‑3 Klimaticket ist dies auch im vollen Gange. 2021 kommt die 3er-Stufe um 1.095 Euro. Bereits diese österreichweite Jahreskarte bringt vielen PendlerInnen in OÖ eine markante Ersparnis. In einem weiteren Schritt soll dann auch das von uns ebenfalls geforderte 365-Ticket, die 1er-Stufe, für Oberösterreich eingeführt werden. Dieses Ticket spart den PendlerInnen auch in Vöcklabruck bares Geld“, betont der Grüne Verkehrssprecher LAbg. Severin Mayr.
Mayr: „Ein Jahresticket für den Arbeitsweg und alle Öffi-Fahrten im Bundesland um 365 Euro läutet ein neues Verkehrszeitalter ein. Es wäre attraktive Alternative zum Auto und ein extrem wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.“
Aktuell ist der Weg mit den Öffis zum Arbeitsplatz in OÖ durchaus kostspielig. Derzeit kostet das Öffi-Jahresticket für die Strecke Vöcklabruck-Linz 1471 Euro – das ist mehr, als die österreichweite Jahreskarte ab 2021 kostet! Mit dem nächsten Schritt des 365-Euro-Tickets würden die jährliche Ersparnis satte 1106 Euro betragen. „Es macht wohl einen Riesenunterschied, ob man für ein Jahresticket weit über 1000 oder nur 365 Euro zahlt. Dieser Unterschied bleibt im Geldbörsel. Dazu hätten die VöcklabruckerInnen nicht nur ein Ticket für den Arbeitsweg, sondern für alle Öffi-Fahrten in Oberösterreich. Damit soll die Entscheidung leichter fallen, auf die Öffis umzusteigen und noch dazu das Klima zu schützen“, betont Mayr.
Denn der Verkehr ist weiterhin das Sorgenkind in der Klimapolitik. Zum fünften Mal in Folge sind die CO2-Emmissionen des Verkehrs in Österreich im Vorjahr gestiegen. Eine Entwicklung, die durch einen Ausbau des Öffentlichen Verkehrs gestoppt werden kann. Denn Oberösterreich hat enormen Aufholbedarf. Unser Land ist laut einem Klima-Bundesländervergleich von Global 2000 nicht nur trauriger Spitzenreiter bei den CO2-Emissionen, sondern auch im Schlussfeld beim Öffentlichen Verkehr. „Das 1–2‑3-Ticket bringt endlich den nötigen Kurswechsel. Andere Bundesländer haben ein günstigen Jahresticket bereits erfolgreich umgesetzt. Dieses Ticket wäre bahnbrechend für die Fahrgäste, ein Quantensprung für die heimische Mobilität und ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz“, betont Mayr.
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ich lebe im Paradies und die gebratenen Vegan Hühner fliegen mit einer Gabel zum greifen nahe gratis an den Menschen vorbei.….….
so oder ähnlich ist es leider bei den Kosten für den öffentlichen Verkehr nicht.
wer jetzt schon ein Zeitticket sein eigen nennt, und im Verkehrsverbund unterwegs ist, der kann auch dieser vorgegebenen Strecke trotz im Verhältnis X fach hoher Kosten relativ befreit vom Auto unterwegs sein, meist muss er halt mehr Zeit in Anspruch nehmen, oder einen zeitflexiblen Arbeitsplatz inne haben.
Schauen wir was kommt, und wer das bezahlen sollte und dann noch von Ausbau reden, außer in naheliegenden sinnvollen Punkten.……, das wird es nicht spielen.
Die Geisterbahn am See und ihre Begleitumstände kapieren nun auch Experten, die es eigentlich mit Hausverstand schon vorher absehen hätten können, dass mehr die Stadt renoviert wird, als dass ein Verkehrskonzept dahintersteckt.
Außer man verbietet Autos, aber soweit sind wir noch nicht, gottseidank, weil dieses Konzept auch nicht der Menschheit dienen würde, insbesondere den Menschen, die halt bei uns überall am Land leben.
Außerdem kann man dann die Autos mitunter durch Radverkehr ersetzen und Zeit gegenüber nicht überdachten Öffis sparen.
Und gerade jetzt können wir froh sein, nicht in überfüllten Verkehrsmitteln das Corona weiterzuverbreiten, und dann womöglich den Alten nach Hause zu bringen, oder in ein Spital oder andere Einrichtungen, bei denen besonders Gefährdete ihren Dienst verrichten.
Aber: umso unverständlicher ist die gewaltige Trägheit der Grünen in OÖ insbesondere bei den um mindestens das Doppelte zu teure Einzelpreis Niveau, bzw. hat man auch Versprechen für Lokaltickets nicht verwirklicht.
Es ist verdammt hart, was in die Praxis umzusetzen, wenn man nur brav ist.
Es ist verdammt feig überall dort wegzuschauen, wo viel persönliche Willkür mit Macht verknüpft Opfer übrig lassen. Auch unsere verschönte Sprache trägt dazu bei, die Realität noch mehr zu verschleiern und heute sind ja Ausdrücke strafbar, die mehr an der Wahrheit liegen, als Schönsprech Parteivorgaben.
Nur ernsthafte einfache Anliegen und Kontrolle können die Welt stückchenweise besser machen, Wegschauen und träumen und unorganisiert genauso weiterwursteln wie die zu Mächtigen, das hilft weder dem Recht noch praktischen Verbesserungen in Bezug auf öffentlichen Verkehr.