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Mit Kleinkind auf der Rückbank alkoholisiert Unfall verursacht

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Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einer 35-jäh­ri­gen Alko­len­ke­rin kam es am 16. April 2022 gegen 16 Uhr auf der A1 West Autobahn. 

Die Slo­wa­kin aus dem Bezirk Zell am See fuhr, laut Poli­zei, gegen 16 Uhr mit ihrem Pkw bei Ober­wang Rich­tung Wien. Auf der Rück­bank saß ihre fünf­jäh­ri­ge Toch­ter. Etwa 600 Meter nach dem Ende eines Gegen­ver­kehrs­be­reichs woll­te sie einen Wagen über­ho­len. Dabei ver­lor sie die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug und kol­li­dier­te mit dem Auto des Man­nes. Die­ses wur­de dadurch auf den lin­ken Fahr­strei­fen geschleu­dert, kol­li­dier­te fron­tal mit der Beton­mit­tel­leit­wand und kam anschlie­ßend ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung zum Stehen.

Unfall­len­ke­rin hat­te 1,62 Promille

Das Fahr­zeug der Slo­wa­kin wur­de durch die Kol­li­si­on mehr­mals gedreht und kam in der Mit­te der bei­den Fahr­strei­fen zum Still­stand. Ein Alko­mat­test bei ihr ergab 1,62 Pro­mil­le. Zudem gab sie bei ihrer Befra­gung an, im Bau­stel­len­be­reich bei erlaub­ten 80km/h Höchst­ge­schwin­dig­keit mit 130 bis 140 km/h unter­wegs gewe­sen zu sein. Ihr wur­de ihr Füh­rer­schein abgenommen.
Glück­li­cher­wei­se wur­de bei dem Unfall nie­mand verletzt.

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4 Kommentare

      • Zum Nachdenken am

        Ob nicht doch bei einer stock­be­trun­ke­nen Mut­ter mit dem Kind im Auto etwas mehr schief gelau­fen ist? ….dem­nach even­tu­ell auch bei Ihnen, nahe­lie­gen­der Gedanke!