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Crashrettung nach schwerem Verkehrsunfall in Roitham

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In Roit­ham am Traun­fall ist Don­ners­tag­vor­mit­tag ein Auto gegen eine Stütz­mau­er geprallt. Der Ken­ker muss­te mit­tels Crashret­tung befreit werden.

Ein PKW ist laut Feu­er­wehr aus unge­klär­ter Ursa­che gegen eine Stütz­mau­er geprallt und anschlie­ßend an einer Gar­ten­mau­er zum Still­stand gekom­men. Die Ein­satz­kräf­te wur­den dann tele­fo­nisch kon­tak­tiert, eine Alar­mie­rung war nicht erfolgt. Wie sich am Unfall­ort zeig­te, muss­ten gleich zwei Per­so­nen aus dem Unfall­wrack geret­tet wer­den. Beim Len­ker war offen­bar höchs­te Eile gebo­ten, wie die Feu­er­wehr schildert.

Der Len­ker, wel­cher sich eine schwe­re Kopf­ver­let­zung zuge­zo­gen hat­te, sowie die Bei­fah­re­rin, befan­den sich bei­de noch im Unfall­fahr­zeug, waren aber nicht ein­ge­klemmt. Die Ein­satz­stel­le wur­de abge­si­chert, der Brand­schutz sicher­ge­stellt, das Unfall­au­to gesi­chert und der Len­ker auf­grund sei­nes kri­ti­schen Zustan­des mit­tels Crashret­tung aus dem PKW befreit. Bis zum Ein­tref­fen des Ret­tungs­diens­tes über­nah­men Feu­er­wehr­mit­glie­der die Erst­ver­sor­gung des Schwer­ver­letz­ten und unter­stütz­ten auch bei der wei­te­ren Versorgung.

Par­al­lel dazu wur­de die Bei­fah­re­rin betreut und anschlie­ßend in Zusam­men­ar­beit mit dem Ret­tungs­dienst eben­falls aus dem PKW befreit. Zwi­schen­zeit­lich wur­de eine Umlei­tung ein­ge­rich­tet und der Gemein­de­platz geräumt, um dem ange­for­der­ten Not­arzt­hub­schrau­ber eine Lan­dung unmit­tel­bar an der Unfall­stel­le zu ermög­li­chen. Nach dem Abtrans­port der bei­den Per­so­nen wur­de das Unfall­fahr­zeug gebor­gen und auf einem Park­platz abge­stellt. Aus­ge­tre­te­ne Betriebs­mit­tel wur­den gebun­den, her­um­lie­gen­de Trüm­mer­tei­le ent­fernt und die Unfall­stel­le gerei­nigt”, berich­tet die Feu­er­wehr Roit­ham am Traunfall.

Bild­quel­le: laumat.at / Mat­thi­as Lauber

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Ein Kommentar

  1. was zum teu­fel ist eine crashret­tung? da wur­de wohl ein wort erfun­den um den ein­satz spek­ta­ku­lä­rer zu machen, als er eigent­lich ist. nicht ein­mal das hdy­rau­li­sche ret­tungs- und ber­ge­ge­rät muss­te angwe­ne­det werden.