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Kaniak zu Arzneimittelengpässen: „Freiheitliche stellten bereits vor Monaten einen Aktionsplan vor“

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Wäh­rend die schwarz-grü­ne Regie­rung schläft, küm­mert sich die FPÖ um Lösungen!

Schörf­ling-Wien — „Im Zuge der Prae­ve­ni­re Gesund­heits­ta­ge in Sei­ten­stet­ten, wur­de klar umris­sen, was wir Frei­heit­li­che schon seit Mona­ten zum The­ma Arz­nei­mit­tel­eng­päs­se fest­stel­len und for­dern. Denn die Abhän­gig­keit von asia­ti­schen Wirk­stoff­her­stel­lern ist der­ma­ßen groß, dass Euro­pa sich auf anhal­ten­de Eng­päs­se auch wei­ter­hin ein­stel­len muss. Spät aber doch wird die Kom­ple­xi­tät des Pro­blems erkannt und bestä­tigt, dass die bis­he­ri­gen von der Bun­des­re­gie­rung gesetz­ten Maß­nah­men inef­fek­tiv, wenn nicht sogar kon­tra­pro­duk­tiv waren“, so der frei­heit­li­che Gesund­heits­spre­cher und Vor­sit­zen­de des par­la­men­ta­ri­schen Gesund­heits­aus­schus­ses NAbg. Mag. Ger­hard Kani­ak aus Schörf­ling am Attersee.

So prä­sen­tier­te Kani­ak bereits vor gerau­mer Zeit, einen 5‑Punkte Plan, der ja auch die For­de­run­gen nach einer stär­ke­ren natio­na­len Bevor­ra­tung essen­zi­el­ler Arz­nei­mit­tel bei den phar­ma­zeu­ti­schen Groß­händ­lern vor­sieht. „Zudem muss die öster­rei­chi­sche Ver­triebs­ket­te finan­zi­ell gestärkt wer­den, damit die­se die Mehr­kos­ten einer grö­ße­ren Bevor­ra­tung und den durch die Lie­fer­eng­päs­se ent­stan­de­nen Mehr­auf­wand abge­gol­ten bekom­men und die Ver­sor­gung mit Arz­nei­mit­teln auf­recht­erhal­ten kön­nen“, so Kaniak.

Kani­ak fass­te den von ihm vor­ge­stell­ten 5‑Punk­te-Plan zu einer gesi­cher­ten Arz­nei­mit­tel­ver­sor­gung noch­mals zusam­men: „Wir brau­chen in Öster­reich neue gesetz­li­che Not­fall­re­ge­lun­gen für die Arz­nei­mit­tel­ab­ga­be, wie sie bereits in ande­ren Län­dern ange­wandt wird, eine Belie­fe­rungs­pflicht an den voll­sor­tier­ten phar­ma­zeu­ti­schen Groß­han­del und eine Vor­rats­hal­tung essen­zi­el­ler Arz­nei­mit­tel sowie eine Anpas­sung der Preis­band­po­li­tik, damit die Kos­ten für die Erzeu­ger gedeckt sind und somit eine Pro­duk­ti­on wie­der nach Euro­pa rück­ge­führt wer­den kann.“

Quel­le: FPÖ Vöcklabruck

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